Champions League | Finale in Porto oder Wembley ? – Die Zuschauerzahl entscheidet | OneFootball

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·12. Mai 2021

Champions League | Finale in Porto oder Wembley ? – Die Zuschauerzahl entscheidet

Artikelbild:Champions League | Finale in Porto oder Wembley ? – Die Zuschauerzahl entscheidet

News | Die UEFA hat weiterhin keine endgültige Entscheidung über den Austragungsort des Champions-League-Finals getroffen. Den Ausschlag, ob das Duell zwischen Chelsea und Manchester City in Porto oder Wembley stattfindet, soll wohl die Höhe der Zuschauerzahl geben.

Champions-League-Finale: UEFA tendiert zu Porto – Zuschauerzahl spielt maßgebliche Rolle

Ursprünglich sollte das Endspiel der Champions League zwischen Manchester City und dem FC Chelsea am 29.Mai in Istanbul steigen. Diesen Plan verwarf die UEFA, nachdem die britische Regierung die Quarantäne-Regelungen für Zurückreisende aus Türkei verschärfte. Zunächst geriet dann das Londoner Wembley-Stadion in den Fokus des Verbandes, doch als Favorit kristallisierte sich Porto aufgrund der nicht vorhandenen Einreise-Bestimmungen heraus. Um sich endgültig auf das Estadio do Dragao festzulegen, benötigt der Verband laut Telegraph noch einige Zusagen der portugiesischen Regierung.


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Demnach wünsche sich die UEFA eine Zulassung von 20.000 Fans. Dies wäre bei einer Kapazität von 50.000 Plätzen sowie der Tatsache, dass bislang ausschließlich Geisterspiele in Portugal stattfanden, durchaus fragwürdig. Sollte die portugiesische Regierung weniger Zuschauer zulassen, könne dies zu einer Streichung von Tickets für die Fans der beiden Vereine führen.

Im Wembley dürften dagegen zwar 20.000 Beobachter Platz nehmen, aber in anderen Punkten bestehe Uneinigkeit mit der äußerst anspruchsvollen UEFA. Die britische Regierung weigere sich nämlich 2.000 ausländische Mitarbeiter des Verbandes, sowie Sponsoren und Medienvertreter problemlos einreisen zu lassen. Sie beruft sich bei Maßnahme mit den immer noch vorhandenen Corona-Beschränkungen. Der Abgeordnete Steve Brine (47) – Mitglied des Ausschusses für Kultur, Medien und Sport teilte mit: „Wenn das Spiel also mit den Fans stattfindet und ohne einige der Offiziellen mit ihren Krabben-Sandwiches, dann sollte das für die UEFA, die in erster Linie an den Fans interessiert ist, doch keine große Sache sein, oder ?“

Die Interessen der Fans standen bei der UEFA in den vergangenen Jahren jedoch zumeist weit hinten an. Immerhin treffe sich Präsident Alexander Ceferin (53) im Verlauf der Woche mit Vertretern des Chelsea Supporters Trust. Die Anhänger sprachen sich bekanntlich deutlich für eine Austragung des Finals in der Heimat aus.

(Photo: Imago)

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