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·22. Dezember 2023
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Das Dopingverfahren um Mario Vuskovic zieht sich weiterhin. Der gesperrte Innenverteidiger des Hamburger SV muss offenbar noch einige Monate auf einen Verhandlungstermin beim Internationalen Sportgerichtshof (CAS) warten.
Dies berichtet die Hamburger Morgenpost. Laut der Zeitung soll frühestens im März mit einer Verhandlung vor dem CAS zu rechnen sein, nachdem der ursprünglich für Dezember angedachte Termin auf unbestimmte Zeit verschoben wurde. Mittlerweile zweifle auch die Spielerseite an einer zeitnahen Lösung.
Die Vielzahl der beteiligten Parteien stelle eine große Hürde dar. Neben Vuskovic seien die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA), die Nationale Anti-Doping-Agentur Deutschland (NADA) und der DFB-Kontrollausschuss involviert, entsprechend schwer sei die Einigung auf einen Termin. Letztgenannte Instanz hatte Vuskovic im März 2023 für zwei Jahre gesperrt, nachdem eine A- und B-Probe des Profis vom Hamburger SV positiv auf Epo getestet worden waren.
Da selbst bei einer Verhandlung im März kein schnelles Urteil des CAS zu erwarten sei, gelte ein Comeback von Vuskovic in der laufenden Saison als nahezu ausgeschlossen. Ob der HSV-Verteidiger zum Abschluss des Verfahrens freigesprochen wird, bleibt ohnehin abzuwarten. Die Gegenseite fordert eine Sperre bis 2026.