Cassano schießt gegen Mourinho: "Hoffe, er kommt nicht mehr zurück" | OneFootball

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·9. Juni 2023

Cassano schießt gegen Mourinho: "Hoffe, er kommt nicht mehr zurück"

Artikelbild:Cassano schießt gegen Mourinho: "Hoffe, er kommt nicht mehr zurück"

Jose Mourinho muss nach dem verlorenen Europa-League-Finale mit der AS Rom gegen den FC Sevilla (1:4 n.E.) immer noch harte Kritik einstecken. Antonio Cassano geht erneut auf den 'Special One' los.

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Mit seinem Verhalten rund ums Europa-League-Finale hat sich Jose Mourinho nicht viele Freunde gemacht. Denn der Portugiese hatte den Schiedsrichter Anthony Taylor im Parkhaus der Budapester Puskas Arena attackiert und seine Leistung als "Schande" tituliert, sodass viele darin den Auslöser dafür sehen, dass Taylor einen Tag später mit seiner Familie beim Abflug aus Ungarn am Flughafen heftig von Roma-Fans angefeindet wurde. So sieht es auch Antonio Cassano. Zwar habe Anthony fehlerhaft gepfiffen - der Engländer verteilte wohlgemerkt 14 Gelbe Karten -, doch was anschließend "geschah, begann mit Mourinho, der nach unten ging, um zu protestieren", so Cassano auf Christian Vieris Twitch-Kanal BoboTv.


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"Es ist ekelhaft!"

Laut dem Ex-Stürmer, der von 2001 bis 2006 selbst für die Roma kickte, sorgt aber nicht nur Mourinhos Verhalten nach der Niederlage gegen den FC Sevilla für Verärgerung. "Es ist ekelhaft! In diesen zwei Jahren (Mourinhos Amtszeit, Anm. d. Red.) haben wir nur Kämpfe gesehen, er hat das Image der Roma ruiniert, er hat dem Verein nicht gutgetan", meint der 40-Jährige. Der ehemalige italienische Nationalspieler hofft deshalb, dass Mourinhos Zeit in der Hauptstadt zu Ende geht: "Er hat gesagt, dass er in den Urlaub fährt, ich hoffe, er kommt nicht mehr nach Italien zurück." Mourinho steht indes noch bis 2024 bei der Roma unter Vertrag und könnte gar verlängern, sollte er mit den Klubbossen auf einen gemeinsamen Nenner kommen.

Jedenfalls dürfte Cassanos Kritik Mourinho nicht großartig kümmern. Bereits in der Vergangenheit hatte der Portugiese zur Kritik des Ex-Profis recht deutlich gesagt: "Es steht jedem frei, seine eigenen Vorlieben zu haben oder sogar zu kritisieren. Aber bei anderen, wie Antonio Cassano, ist das anders: Er hat Spaß, die anderen arbeiten ernsthaft."

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