Carvajal-Ersatz: Bedient sich Real Madrid beim FC Bayern? | OneFootball

Real-Verteidiger Dani Carvajal hat sich eine schwere Knieverletzung zugezogen. Rund ein Jahr wird es wohl dauern, bis der Nationalspieler wieder auflaufen kann. Um Carvajal zu ersetzen, wurde nun ein Bayern-Spieler ins Spiel gebracht.

Dani Carvajal wird diese Saison wohl nicht mehr für Real auflaufen. Der Rechtsverteidiger der Madrilenen hatte sich vor kurzem einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen. Die Königlichen benötigen daher einen Ersatz – und beobachten daher einen Stammspieler des FC Bayern.

In der spanischen Radiosendung Escucha El Bar wurde nun Joshua Kimmich als möglicher Ersatz für den Januar ins Spiel gebracht. Manolo Romero, ehemaliger Scout der Madrilenen, gibt es keinen Zweifel: “Real Madrid hat die Chance, das Team auf einen Schlag zu verstärken. Und zwar durch die Verpflichtung von Joshua Kimmich.”

Romero ist überzeugt, dass der Star des FC Bayern die ideale Verstärkung wäre. Kimmich könnte einerseits im zentralen Mittelfeld spielen, wo seit dem Karriereende von Toni Kroos eine Lücke herrscht. Andererseits könnte er den verletzten Dani Carvajal rechts hinten ersetzen. Romero bleibt allerdings skeptisch und zweifelt an, dass die Bayern Kimmich überhaupt im Januar abgeben.

Aktuell ist Kimmich bei den Münchnern unangefochtener Stammspieler. Die Bayern-Bosse betonten zuletzt, man wolle den Vertrag mit dem 29-Jährigen definitiv verlängern.

Bedient sich Real in Leverkusen?

Die Verantwortlichen in Madrid prüfen derzeit verschiedene Optionen für diese Position. Neben Liverpools Trent Alexander-Arnold wird auch Jeremie Frimpong von Bayer 04 Leverkusen als langfristige Lösung betrachtet.

Im Frühjahr und Sommer gab es bereits Kontakt seitens der Madrilenen mit Frimpong. Damals entschied sich Real Madrid jedoch grundsätzlich gegen die Verpflichtung eines rechten Außenverteidigers. Zu diesem Zeitpunkt hatte heute 23-Jährige eine Ausstiegsklausel über 40 Millionen Euro. Diese Klausel gilt auch im Sommer 2025, jedoch nicht im Januar.

Dass Leverkusen jedoch einen Schlüsselspieler wie Frimpong im Winter abgibt, erscheint mehr als unwahrscheinlich.