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·21. September 2024

Carlo Ancelotti denkt über Systemwechsel nach - einem der drei Superstürmer droht die Bank

Artikelbild:Carlo Ancelotti denkt über Systemwechsel nach - einem der drei Superstürmer droht die Bank

Bei Real Madrid läuft es nach dem Abgang von Toni Kroos und der Verpflichtung von Kylian Mbappe noch nicht rund. Real-Trainer Carlo Ancelotti (65) denkt deshalb angeblich über einen Systemwechsel nach.

Real Madrid spielt seit der Verpflichtung von Kylian Mbappe in einem 4-3-3-System, der Neuzugang von Paris Saint-Germain agiert auf der 9, flankiert von Linksaußen Vinicius Junior und Rechtsaußen Rodrygo.


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Doch das vermeintlich beste Sturmtrio der Welt liefert bisher nicht. Die Abläufe stimmen noch nicht, spielerisch kann Real Madrid nur selten überzeugen. Laut der Sporttageszeitung Marca denkt Ancelotti nun über einen Systemwechsel nach, nachdem man in der Champions League gegen den VfB Stuttgart nicht weniger als 17 Torversuche zugelassen hatte.

Ancelotti soll damit liebäugeln, sein Mittelfeld aufzustocken und künftig mit vier Mittelfeldspielern aufzulaufen, um mehr Kompaktheit zu erzeugen. Das würde bedeuten, dass Ancelotti einen der drei Superstürmer Vinicius Junior, Kylian Mbappe oder Rodrygo opfern müsste.

In der vergangenen Saison feierte Ancelotti mit einem 4-4-2 und Jude Bellingham als Spielmacher hinter den Stürmern Rodrygo und Vini große Erfolge, gewann die Primera División und die Champions League.

Ancelotti verteidigt Mbappe und Co.

Damit es wieder mit großen Titeln klappt, soll mehr Kompaktheit her. Offiziell will Ancelotti nichts davon wissen, dass die Balance durch das offensive Trio, das wenig nach hinten arbeitet, aus dem Gleichgewicht geraten ist.

"Unser Ziel ist Kompaktheit", sagte der Italiener laut der Sporttageszeitung Marca. "Wenn Vini, Kylian und Rodrygo hoch pressen und das Mittelfeld nicht nachrückt und die Abwehr nicht nachrückt, ist das nicht ihr Fehler", verteidigt Ancelotti seine drei Stürmer.

Man müsse nicht mehr verteidigen, aber die Räume enger machen. "Ich verstehe, dass man denkt, dass die Balance fehlt, weil die drei Stürmer nicht funktionieren, aber das ist nicht der Fall", versichert der Starcoach.

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