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·18. Januar 2025
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Laut Sportdirektor Sebastian Kehl (44) wird Borussia Dortmund im Winter wegen der aktuellen Krise noch einige Transfers tätigen. Die Verpflichtung von Renato Veiga (21) ist inzwischen derweil in ernsthafte Gefahr geraten.
In Veiga sehen die BVB-Bosse die ideale Verstärkung, um ihre Baustelle auf der Linksverteidiger-Position zu schließen. Der Portugiese kommt beim FC Chelsea zudem kaum zum Zug (nur zwei Einsätze in den letzten 13 Premier-League-Partien), weshalb ein Transfer beinahe schon ein Selbstläufer war – bis jetzt.
Wie die L'Equipe berichtet, hat sich Olympique Marseille nun nämlich in das Rennen um Veiga eingeschaltet. OM nahm demzufolge sogar schon ernsthafte Gespräche mit Chelsea auf, in denen die Konditionen eines möglichen Deals erörtert wurden.
Der BVB könnte Olympique indes weiterhin einen Schritt voraus sein. Nach Sky-Informationen haben die Schwarz-Gelben immerhin schon ein erstes Angebot für Veiga abgeben. Dem Bundesligisten schwebt demnach eine Ausleihe mit anschließender Kaufoption vor.
Dortmund würde obendrein das Gehalt des Iberers (vier Millionen Euro) übernehmen und eine zusätzliche Leihgebühr entrichten. Im Sommer müsste die Borussia dann aber wohl erst so richtig tief in die Tasche greifen.
Wie The Telegraph vermeldet, fordert Chelsea für Veiga 23,5 Millionen Euro, obwohl er im letzten Jahr "nur" 14 Millionen gekostet hat und ganz offensichtlich keine große Rolle in den Planungen von Blues-Coach Enzo Maresca (44) spielt.