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·25. Juni 2025
BVB vor Verkauf von Moukoko – die Eckdaten zum geplanten Deal

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·25. Juni 2025
Youssoufa Moukoko wird Borussia Dortmund nach einer missglückten Leihe in diesem Sommer endgültig verlassen. Dabei wählt der 20-Jährige den Schritt außerhalb des Rampenlichts und geht mindestens einen Schritt zurück.
Borussia Dortmund hat offenbar einen Abnehmer für Youssoufa Moukoko gefunden. Wie Fabrizio Romano berichtet, steht der Stürmer unmittelbar vor einem Transfer zum FC Kopenhagen. Dem Transferexperten zufolge befinden sich die Verhandlungen zwischen den beiden Klubs in der finalen Phase.
Bei dem Wechsel handelt es sich demnach um einen dauerhaften Transfer und nicht um eine Leihe. Das war notwendig, da Moukokos Vertrag beim BVB nur noch bis 2026 gültig ist und er im Falle einer Leihe damit im kommenden Sommer vereinslos wäre, womit der BVB keine Ablöse mehr hätte einstreichen können.
Nach Informationen des Kicker nimmt Dortmund für den Angreifer eine Sockelablöse in Höhe von fünf Millionen Euro plus Boni ein. Der BVB traut seinem Eigengewächs offenbar zu, das Karriere-Ruder rumzureißen, denn die Westfalen werden sich dem Fachblatt zufolge eine Beteiligung an einem späteren Weiterverkauf sichern.
Der 20-Jährige soll bereits grünes Licht für einen Wechsel zum dänischen Top-Klub gegeben haben. Damit ist auch klar, dass er für den Transfer auf einen Großteil seines aktuellen Gehalts verzichtet. Beim BVB soll er bis zu 8,5 Mio. Euro verdient haben, was Kopenhagen im Leben nicht zahlen kann.
Nach Diant Ramaj, der die vergangene Rückrunde auf Leihbasis in Kopenhagen verbracht hat, ist Moukoko damit der zweite BVB-Spieler, der zum FCK wechselt. Moukoko hofft in Dänemark nach seinem missglückten Gastspiel in Frankreich auf einen kompletten Restart, um seine Karriere wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.
Die vergangene Saison war das einstige Wunderkind an OGC Nizza ausgeliehen, wo er ein Jahr zum Vergessen erlebte. Gerade einmal 816 Minuten hat der Stürmer beim Ligue-1-Klub bekommen. Die letzten Monate verbrachte er ausschließlich auf der Ersatzbank, kam letztmals Anfang Februar zum Einsatz. Nun verabschiedet sich das einst größte deutsche Stürmer-Talent (vorerst) von der großen Fußball-Bühne.