BVB verkaufsbereit: Dortmund legt Preis für Moukoko fest | OneFootball

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·10. April 2024

BVB verkaufsbereit: Dortmund legt Preis für Moukoko fest

Artikelbild:BVB verkaufsbereit: Dortmund legt Preis für Moukoko fest

Borussia Dortmund beschäftigt sich offenbar tatsächlich mit einem Abgang von Youssoufa Moukoko (19). Einem Bericht zufolge sind die Dortmunder im Sommer gesprächsbereit, sofern das Angebot stimmt. Auch Moukoko selbst sei offen für einen Abgang vom BVB.

Die Aussichten auf Spielzeit sind für Youssoufa Moukoko auch in dieser Saison nicht gestiegen. Mit Platzhirsch Niclas Füllkrug und Sebastien Haller, der ebenfalls um Einsatzzeit kämpft, hat der 19-Jährige zwei starke Konkurrenten im Sturmzentrum bei Borussia Dortmund. Mit unter 500 Spielminuten ist Moukoko nicht zufrieden, weshalb immer wieder über einen Wechsel spekuliert wurde.


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Wie die Sport Bild nun berichtet, ist der BVB mittlerweile durchaus gewillt, den 19 Jahre alten Stürmer abzugeben, sofern ein passendes Angebot auf den Tisch kommt. So sollen die BVB-Bosse mindestens 25 Millionen Euro fordern, was laut transfermarkt.de exakt seinem Marktwert entspricht. Erst im Januar 2023 hatte Moukoko seinen Vertrag bei den Westfalen bis 2026 verlängert.

Damals hieß es, man habe Vertrauen in seine Qualitäten und er sei die Zukunft von Borussia Dortmund – die Gegenwart aber offenbar nicht. Im Zuge seiner Verlängerung wurde sein Gehalt auf rund fünf Millionen Euro aufgestockt. Daher dürfte es bei dem Gesamtpaket schwierig werden, einen passenden Abnehmer zu finden. Dennoch sei ein fester Verkauf aufgrund seines hohen Gehalts laut des Boulevardblatts realistischer als eine Leihe.

Auch, weil der BVB im Falle einer Leihe wohl kein Salär übernehmen würde. Zuletzt wurde über ein Interesse des Hamburger SV berichtet – angeheizt wurden die Gerüchte von HSV-Coach Steffen Baumgart persönlich. "Geben Sie mir die Telefonnummer. Geben Sie mir die Möglichkeit, ihn herzuholen. Ich hole ihn persönlich ab."

Bereits zu seinen Kölner Zeiten hatte Baumgart mehrfach versucht, den Stürmer zu sich zu locken. Ob die 2. Bundesliga allerdings den Ansprüchen von Moukoko entspricht, darf stark bezweifelt werden. Bei einem HSV-Aufstieg könnten die Chancen der Hanseaten zwar steigen, doch für einen fixen Transfer würden wohl selbst den finanzstarken Rothosen die Mittel fehlen.

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