BVB und RB Leipzig beobachten Kenan Yildiz genauestens: Wird Juve schwach? | OneFootball

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·12. April 2024

BVB und RB Leipzig beobachten Kenan Yildiz genauestens: Wird Juve schwach?

Artikelbild:BVB und RB Leipzig beobachten Kenan Yildiz genauestens: Wird Juve schwach?

Kenan Yildiz (18) hat in den vergangenen Monaten einen rasanten Aufstieg hingelegt. Von einem aussortierten Jugendspieler beim FC Bayern hat sich der Türke in den Profi-Kader von Juventus Turin gespielt. Mit seinen Leistungen hat der 18-Jährige Interesse aus der Bundesliga auf sich gezogen – doch Juve will ihn eigentlich nicht verkaufen.

Beim FC Bayern aussortiert, bei Juventus Turin zum Profi geworden: So lautet die Kurzfassung der vergangenen knapp zwei Jahre von Kenan Yildiz. Der 18 Jahre alte Offensivspieler hat sich über die Jugend von Juve, wohin er im Sommer 2022 ablösefrei von der U19 des FC Bayern gewechselt war, zum festen Bestandteil der Profimannschaft des italienischen Rekordmeisters hochgearbeitet.


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Dort bringt er es mittlerweile auf über 1300 Spielminuten in dieser Saison, erzielte dabei fünf Treffer und legte ein Tor auf. Nach seinem Aufstieg in so kurzer Zeit ist es nur logisch, dass andere Top-Klubs den türkischen Nationalspieler, der vergangenen November mit einem Traumtor gegen die deutsche Nationalmannschaft für Aufsehen sorgte, auf dem Zettel haben.

Wie Tuttojuve berichtet, zeigen aus der Bundesliga Borussia Dortmund und RB Leipzig Interesse, auch der FC Liverpool sowie FC Arsenal sollen seine Situation genauestens beobachten. Bei Juventus Turin hat Yildiz noch Vertrag bis 2027, sein rasanter Aufstieg spiegelt sich auch in seinem Marktwert wider: Laut transfermarkt.de ist der in den vergangenen Monaten auf 30 Millionen Euro gestiegen.

Wie es in dem Bericht heißt, will Juve eigentlich nicht verkaufen und plant langfristig mit dem offensiv flexibel einsetzbaren Angreifer. Sollte allerdings ein unmoralisches Angebot reinkommen, könnte die alte Dame wohl schwach werden. Schließlich braucht man dringend Einnahmen, um zur kommenden Saison adäquat in den Kader zu investieren.

Für die beiden Bundesligisten würde jedoch wohl nur eine Leihe infrage kommen, eine Summe jenseits von 30 Millionen Euro werden wahrscheinlich weder der BVB noch die Sachsen zahlen können. Liverpool oder Arsenal hingegen hätten die finanziellen Kapazitäten – doch ob der gebürtige Regensburger die Italiener überhaupt verlassen will, ist unklar.

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