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·2. Dezember 2021

BVB statt Barca? Entdecker Schwabl rät Adeyemi zur Bundesliga

Artikelbild:BVB statt Barca? Entdecker Schwabl rät Adeyemi zur Bundesliga

Die Gerüchteküche rund um Karim Adeyemi ist in den vergangenen Tagen etwas erkaltet. Es könnte so etwas wie die Ruhe vor dem Sturm sein, schließlich wird in den kommenden Wochen mit einer Entscheidung des Angreifers von RB Salzburg gerechnet. Laut Medienberichten sind Borussia Dortmund und der FC Barcelona aktuell die heißesten Anwärter. Manfred Schwabl hat eine klare Tendenz.

"Derzeit werfen alle möglichen europäischen Großvereine den Hut in den Ring. Ich würde ihm allerdings raten, nicht den dritten vor dem zweiten Schritt zu machen", so der Präsident der SpVgg Unterhaching gegenüber dem Merkur. Der Ex-Profi gilt als eine Art Entdecker von Adeyemi, der bereits 2018 für eine Millionenablöse von Haching nach Salzburg gewechselt war. "Für ihn wäre es wohl besser, zunächst in der deutschen Bundesliga zu spielen, nicht zuletzt im Hinblick auf die Heim-EM 2024", argumentiert Schwabl.


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BVB gilt als Favorit aus der Bundesliga

Es spräche für einen Wechsel zu Borussia Dortmund, wobei dem Vernehmen nach auch RB Leipzig und der FC Bayern Interesse an Adeyemi hegen. Eine Rückkehr nach München, wo sich der Shooting-Star der deutschen Nationalmannschaft nicht durchsetzen konnte, gilt aber aktuell als am wenigsten wahrscheinliche Lösung. Schwabl traut seinem ehemaligen Schützling dabei durchaus zu, in nicht allzu ferner Zukunft auch bei den absoluten Branchenriesen den Unterschied machen zu können.

"Wahnsinnstempo, brutale Coolness und absolute Torgeilheit"

"Karim hat ein Wahnsinnstempo, eine brutale Coolness vor dem Tor und eine absolute Torgeilheit. Er verfügt über eine besondere mentale Stärke und ist zu Höherem berufen", schwärmt der 55-Jährige von Adeyemi. Laut Medienberichten steht sein Wechsel erst im Sommer an, der Stürmer will sich aber wohl frühzeitig entscheiden und die Saison dann in Ruhe bei Salzburg beenden. So oder so kann sich auch Schwabl auf einen Geldsegen freuen: Dank einer Vertragsklausel kassiert Unterhaching kräftig mit. Die Rede ist von einer Beteiligung von 22,5 Prozent (fussball.news berichtete). Bei einer  wiederholt kolportierten Ablöse zwischen 30 und 40 Millionen Euro geht es für den Regionalligisten also um eine Summe von 6,75 bis 9 Millionen Euro.

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