BVB-Spur zu Johan Bakayoko – Eindhoven ruft enorme Ablöse auf | OneFootball

Gerüchte über ein vermeintliches BVB-Interesse an Johan Bakayoko sind immer mal wieder im Umlauf. Die Dortmunder Borussen scheinen hier aber nicht das einzige Topteam zu sein. Die PSV Eindhoven ruft eine hohe Ablöse auf.

"Ich gehe nicht einmal für 100 Millionen, ich möchte zuerst mit dieser Mannschaft die Meisterschaft gewinnen", sagte Johan Bakayoko vor einigen Monaten, als er mit den ständigen Wechselgerüchten konfrontiert wurde. Gesagt, getan.

Der Vorsprung der PSV Eindhoven auf den amtierenden Meister Feyenoord liegt bei neun Punkten. Bakayoko kann, sofern es in diesem Sommer zum Wechsel kommt, also mit gutem Gewissen die nächste Stufe der Karriereleiter beschreiten.

Die nächste Station, so berichtet es das Eindhovens Dagblad, könnte Borussia Dortmund heißen. Demnach hat der BVB entweder mit Eindhoven oder Bakayokos Berater eine erste Kontaktaufnahme gestartet. Der 20-Jährige genießt in ganz Europa einen hervorragenden Ruf, wird neben dem BVB mit Paris Saint-Germain, dem FC Chelsea oder Manchester City verbunden.

Es sei zwar nicht zu erwarten, dass die interessierten Klubs für Bakayoko etwa 60 Millionen Euro zahlen wollen. Eindhoven wolle aber in etwa an seinen Rekordtransfer herankommen. Die bisher höchste Transfereinnahme generierte die PSV mit dem Verkauf von Cody Gakpo an den FC Liverpool, der etwa 50 Millionen Euro einbrachte.

Also immer noch eine enorme Ablöse und ein Regal, in das der BVB in diesem Sommer wohl nicht greifen wird. Spieler der Kategorie Bakayoko bleiben aber interessant. Immerhin wird Donyell Malen weiterhin mit einem Abgang zu Manchester United in Verbindung gebracht.