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·11. November 2024
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Trotz der durchwachsenen Saison bleibt Nuri Sahin Trainer von Borussia Dortmund – doch wie lange noch? Könnte der BVB sogar auf die Champions League verzichten und dennoch an seinem Coach festhalten?
Die Zukunft von Nuri Sahin als Trainer von Borussia Dortmund scheint trotz der aktuellen Herausforderungen weiterhin gesichert – zumindest vorerst. Auch nach der ernüchternden 1:3-Niederlage in Mainz bleibt der 36-Jährige im Amt, wie ein Blitzmeeting der Vereinsführung am Samstag bestätigt. Das BVB-Management sieht den ehemaligen Spieler laut Bild weiterhin als „Perfect Match“ für den Verein, obwohl die sportliche Lage alles andere als ideal ist.
Nach knapp einem Drittel der Bundesliga-Saison würde Dortmund aktuell nicht für die Champions League qualifizieren. Mit nur einem Punkt Rückstand auf den viertplatzierten Bayer Leverkusen ist der BVB zwar noch im Rennen um Platz vier, jedoch bereits zehn Zähler hinter dem Tabellenführer Bayern München. In der Champions League sieht es für die Dortmunder besser aus: Der Verein steht mit drei Punkten Vorsprung auf Bayern auf Rang sieben und könnte sich so für das Achtelfinale qualifizieren.
Trotz dieser durchwachsenen Bilanz gibt es laut Bild keinen Automatismus, der einen vorzeitigen Abgang Sahins zur Folge hatte. Selbst wenn der BVB die Qualifikation für Europa in dieser Saison nicht schaffen sollte, könnte der Trainer weiter an Bord bleiben. Es ist sogar vorstellbar, dass die Dortmunder Führung auf die Einnahmen aus der Königsklasse verzichtet und gleichzeitig am Trainer festhält, so der Bericht.
„Jeder BVB-Trainer weiß, dass die Qualifikation für die Champions League unsere gemeinsame Messlatte ist“, betonte Sportchef Lars Ricken bereits Ende Oktober. Doch in einer Zeit, in der sich viele Vereine von ihren Trainern trennen, könnte Dortmund anders reagieren. Nuri Sahin soll die nötige Vision haben, um den Verein langfristig wieder erfolgreich zu machen – unabhängig von den kurzfristigen Ergebnissen.
In einer Zeit, in der finanzielle Sicherheiten durch die Teilnahme an europäischen Wettbewerben wichtig sind, scheinen die Verantwortlichen des BVB zuversichtlich, dass der Trainer trotz allem den richtigen Weg einschlagen kann.