90PLUS
·28. September 2021
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·28. September 2021
News | Der BVB bekam es am zweiten Spieltag der Gruppenphase zuhause mit Sporting zu tun. Am Ende schlugen die Gastgeber Sporting in einem hektischen Spiel mit 1:0 (1:0).
Die Partie begann mit einem kleinen Schock für den BVB. Mahmoud Dahoud musste frühzeitig verletzungsbedingt ausgewechselt werden und wurde von Julian Brandt ersetzt. Auf dem Platz war eher wenig los zu Beginn. Dortmund musste sich finden, Sporting setzte einige Nadelstiche, diese aber noch zu ungenau.
Die Folge war eine gewisse Hektik. Nach einer ersten gefährlichen Hereingabe mitsamt Pfostenkopfball von Donyell Malen wurde die Situation aufgrund einer Abseitsstellung zurückgepfiffen. Große Torchancen fehlten und das, obwohl Dortmund Sporting zuweilen sogar einlud.
Photo by Imago
Die Nadelstiche der Gäste waren nicht ungefährlich und Dortmund schaffte es nicht, Ruhe in die Partie zu bekommen. Die Spielkontrolle war nicht in jeder Phase vorhanden, zudem standen die Offensivspieler häufig im Abseits. Nach einem Eckball hatte Sebastien Coates eine Chance für Sporting, schoss den Ball aber akrobatisch über das Tor. Nach 37 Minuten blitzte die große Klasse des BVB dann aber auf.
Jude Bellingham bediente mustergültig Malen und der Niederländer schloss in die lange Ecke ab – 1:0! Die Gastgeber versuchten bis zur Halbzeit noch nachzulegen, schafften dies aber nicht. Die Spielkontrolle war nach dem Führungstreffer aber vorhanden, das galt für weite Strecken des Spiels vor dem Tor nicht. Mit dem 1:0 ging es dann auch in die Kabine.
Dem BVB merkte man zu Beginn der zweiten Halbzeit an, dass die Devise lautete, das zweite Tor zu erzielen. Marco Reus tat dies auch, stand zuvor aber im Abseits. Auch in dieser Spielphase war die Begegnung erneut hektisch, es gab viele Zweikämpfe und viele Fouls, ein richtiger Spielfluss kam nicht zustande. Das war auch das größte Problem für den BVB. Eigentlich war der Gastgeber überlegen, aber die wirklich große Souveränität strahlten die Schwarzgelben nicht aus.
Die Partie plätscherte ihrem Ende entgegen. Viele Chancen gab es nicht mehr. Das Tor von Malen reichte am Ende, die zweite Halbzeit bot nur sehr wenig Spektakel. Dortmund steht nach zwei Spielen nun bei sechs Punkten und hat eine sehr gute Ausgangslage im Kampf um die K.O.-Runde.
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