fussball.news
·31. März 2024
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·31. März 2024
Youssoufa Moukoko ist beim Sieg von Borussia Dortmund über den FC Bayern am Samstagabend nicht zum Einsatz gekommen. Das Sturmtalent blieb zum achten Mal in der laufenden Saison über 90 Minuten auf der Bank, dem stehen nur zwei Startelfeinsätze gegenüber. Die Situation ist nicht zufriedenstellend und hätte offenbar beinahe bereits im Winter zu einer zeitlich befristeten Trennung geführt.
Wie die Ruhr Nachrichten melden, stand Moukoko im Winter vor einer Ausleihe zum 1.FC Köln. Der 19-Jährige selbst habe diesem Wechsel zugestimmt, der dann allerdings an den finanziellen Rahmenbedingungen gescheitert sei. Welche Parameter dabei entscheidend waren, bleibt offen. Naheliegend wäre, dass den Geißböcken das Gehalt von Moukoko zu hoch war, beziehungsweise es keine Einigung darüber gab, ob Dortmund einen Teil des Salärs weiterhin übernehmen würde. Wegen der Transfersperre des FC war das Thema schließlich ohnehin bereits vor Beginn der Winter-Wechselperiode hinfällig.
Der internationale Sportgerichtshof CAS hatte die von der FIFA verhängte Transfersperre gegen Köln kurz vor Weihnachten bestätigt. Damit durfte der FC weder Spieler kaufen, noch Leihgeschäfte abschließen. So ist laut Medienberichten auch die geplante Verpflichtung von Faris Moumbagna gescheitert, der stattdessen von FK Bodö/Glimt zu Olympique Marseille gewechselt ist und dort immerhin schon zwei Ligue-1-Tore beigesteuert hat. Klar ist, dass dem FC sowohl Moukoko als auch Moumbagna gut zu Gesicht gestanden hätten: Mit 20 Saisontoren stellen die Geißböcke den harmlosesten Angriff aller Bundesliga-Teams, es ist ein Hauptgrund dafür, dass die Elf von Timo Schultz am Ostersonntag von Abstiegsplatz 17 aus ins Duell mit dem FC Augsburg geht.