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·19. Dezember 2024
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Mit Gregor Kobel und Alexander Meyer verfügt Borussia Dortmund fraglos über eines der besten Torhüter-Duos im deutschen Fußball. Beide Schlussmänner sind zudem noch langfristig gebunden – Kobel sogar bis 2028 und Meyer immerhin bis 2026. Für Marcel Lotka, der in der U23 des BVB regelmäßig mit starken Leistungen aufwartet, bietet sich deshalb in Dortmund kaum eine Perspektive und ein Abschied im Sommer zeichnet sich immer deutlicher ab.
„Ich befürchte fast. Aber ich mache mir da keine Sorgen, dass er einen vernünftigen Verein findet“, gab Ingo Preuß in seiner Funktion als Sportlicher Leiter der BVB U23 dem „kicker“ eine offene Antwort auf die Frage, ob im Sommer mit einem Abschied Lotkas zu rechnen sei.
Der „kicker“ nennt im gleichen Artikel mit dem 1. FC Köln auch direkt einen möglichen Interessenten für den im Sommer 2022 mit der Erfahrung aus immerhin zehn Bundesliga-Spielen von Hertha BSC gekommenen Lotka. Die Geißböcke, die mit Franz Roggow und Julian Hettwer auch noch zwei weitere BVB-Talente auf dem Schirm haben sollen, müssen sich darauf einstellen, dass U21-Nationaltorwart Jonas Urbig den Verein im Sommer verlässt und benötigen dann einen neuen Konkurrenten für Marvin Schwäbe.
In Köln freilich würde wohl bestenfalls ein offener Zweikampf warten, wohingegen Lotka bei sicherlich vorhandenen, anderen Optionen mutmaßlich direkt zur Nummer eins aufsteigen würde. Wann eine Entscheidung fällt, ist noch offen, doch dass der frühere Junioren-Nationaltorwart Polens seinen auslaufenden Vertrag beim BVB verlängert, gilt schon frühzeitig als unwahrscheinlich – und könnte sich höchstens dann noch ändern, sollte der FC Chelsea passend zu den immer wieder aufflammenden Gerüchten bei Kobel doch Ernst machen.