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·20. April 2018

BVB-Präsident Reinhard Rauball sieht seinen Klub nicht mehr als Bayern-Jäger

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BVB-Präsident Reinhard Rauball sieht die Erwartungen an Borussia Dortmund aktuell als zu groß an. "Ich finde, dass wir gut beraten sind, wenn wir uns, kurzfristig jedenfalls, nicht als Bayern-Jäger sehen“, sagte Rauball der Süddeutschen Zeitung .

In der aktuellen Phase sei es besser, "dass wir den Erwartungshorizont etwas zurücknehmen und uns als diejenigen sehen, die wieder versuchen, eine fußballerische Zukunft zu kreieren".


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Der BVB kämpft im Moment um die Qualifikation für die Champions League und liegt in der Tabelle vier Spieltage vor Schluss 24 Punkte hinter dem FC Bayern, der schon als Deutscher Meister feststeht.

Die Münchner haben sich die Schale zum sechsten Mal in Folge gesichert, zuvor ging der Titel zweimal an Borussia Dortmund. Zur Blütezeit standen sich beide Klubs auch im Champions-League-Finale im Londoner Wembleystadion gegenüber.

Rauball: "Beim BVB bröckelte das Personaltableau"

Seitdem hat sich der FC Bayern in der europäischen Spitze etabliert, während der BVB national wie international den Anschluss verloren hat.

Maßgeblichen Anteil am schleichenden Abwärtstrend der Schwarz-Gelben hatte der personelle Aderlass, den der BVB Jahr für Jahr über sich ergehen lassen musste.

"Beim BVB bröckelte das Personaltableau über die Jahre weg", sagt Rauball. In den letzten Jahren verloren die Dortmunder unter anderem Robert Lewandowski, Mats Hummels, Ilkay Gündogan, Ousmane Dembele und Pierre-Emerick Aubameyang.