BVB offenbar weiter an Juve-Talent Yildiz dran – Konkurrenz aus der Premier League | OneFootball

Kenan Yildiz (18) spielt sich immer mehr in den Fokus europäischer Top-Klubs, ist mittlerweile fester Bestandteil des Profi-Kaders von Juventus Turin und überzeugt mit starken Leistungen. Offenbar scheint Borussia Dortmund interessiert zu sein – auch wenn Juve ihn nicht ziehen lassen will.

Kenan Yildiz ist den Top-Klubs in Europa längst ein Begriff – inzwischen offenbar auch in Deutschland. Und dass, nachdem sich Yildiz‘-Berater mehrfach darüber beschwert hatte, dass zuvor kein Bundesliga-Klub Interesse zeigte. "Die große Frage ist nicht nur, warum die Bayern Kenan Yıldız ziehen gelassen haben, sondern auch, warum kein anderer deutscher Verein ein Angebot für ihn unterbreitet hat", erklärte er kürzlich bei "Sky".

BVB, RB Leipzig und FC Liverpool an Yildiz interessiert

Man habe ihm bei sämtlichen Klubs in Deutschland angeboten, doch niemand wollte den Deutsch-Türken haben. Das scheint sich nun genändert zu haben: Wie die "Gazzetta dello Sport" schreibt, sei Borussia Dortmund am Offensivspieler interessiert. Neben dem BVB soll auch RB Leipzig sowie der FC Liverpool den Youngster auf der Liste haben.

Yildiz spielte von 2012 bis 2022 in den Jugendmannschaften des FC Bayern und galt als ein Talent, das den Sprung zu den Profis schaffen könnte. 2022 schnappte Juve sich den 18-Jährigen ablösefrei und führte ihn über die Jugendmannschaft langsam an die Profis ran. Dort ist er inzwischen fester Bestandteil, steht bei drei Toren und stand zuletzt mehrfach in der Startelf.

Nach Informationen der "Gazzetta dello Sport" will der italienische Rekordmeister den Stürmer daher unbedingt halten. Erst im Sommer verlängerte Juventus den Vertrag von Yildiz bis 2027.

Juve will mehr als 40 Millionen Euro

Auch bei Angeboten in der Höhe von 35 bis 40 Millionen Euro wolle Juve hart bleiben, heißt es. Nach dem Ende der Saison winkt dem Youngster zudem ein fetter Gehaltssprung. Ob der BVB im Sommer somit tatsächlich um die Dienste des türkischen Nationalspielers buhlen wird, bleibt fraglich.