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·13. November 2024
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Bislang hat sich die Leihe von Youssoufa Moukoko zu OGC Nizza nur bedingt bezahlt gemacht. Sein Trainer Franck Haise fand bezüglich Moukokos Rolle zuletzt deutliche Worte. Inzwischen ist der 19-Jährige in die zweite Reihe gerückt und muss um Einsatzzeit kämpfen.
Youssoufa Moukoko hat bei OGC Nizza nach einem ordentlichen Saisonstart inzwischen einen schweren Stand. Lediglich eine Minute bekam der Stürmer in den vergangenen drei Spielen von Trainer Franck Haise zugesprochen. Währenddessen spielt sich die Mannschaft ein und hat von den letzten sieben Partien keine einzige verloren.
Insgesamt steht der 19-Jährige nach bisher zehn Pflichtspielen bei jeweils zwei Toren und Vorlagen. Die beiden Treffer sowie ein Assist stammen allerdings aus dem 8:0-Kantersieg gegen Saint-Etienne im September. Seinen Stammplatz hat Moukoko längst verloren, besonders bitter war das Europa-League-Spiel gegen Twente Enschede, als der U21-Nationalspieler in der Halbzeit ausgewechselt wurde.
Im Anschluss wurde Haise auf die frühe Auswechslung angesprochen und fand deutliche Worte. "Es sind schwierige Zeiten für einen Fußballer. Wir begleiten ihn. Im Sport auf diesem Level gibt es keine Geschenke. So ist das. Er muss einfach kontinuierlich weiter arbeiten, sich verbessern, die Prinzipien berücksichtigen und dann hat er irgendwann wieder seine Chance."
Nur wenige Tage später setzte es aus Sicht des ehemaligen Dortmunders am vergangenen Wochenende gegen OSC Lille (2:2) den Tiefpunkt. Nachdem schon in der Startelf kein Platz für ihn war, verzichtete Nizza-Coach Haise im Verlauf der Partie ebenfalls auf Moukoko und zog es vor, den 18-Jährigen Victor Orakpo einzuwechseln.
Bei Borussia Dortmund dürfte man die Entwicklung mit Ernüchterung zur Kenntnis nehmen. Beim BVB hatte man im Sommer keine Verwendung mehr für Moukoko und hat ihn daher per Leihe in die Ligue 1 abgegeben. Die Franzosen besitzen allerdings eine Kaufoption – angesichts der bisherigen Leistungen erscheint es aktuell unwahrscheinlich, dass Nizza davon Gebrauch machen wird.