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·10. Juli 2023
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·10. Juli 2023
Schon im vergangenen Winter buhlte der BVB um Ivan Fresneda. Der junge Außenverteidiger ist schon lange ein Transferziel. Doch anstatt einer Verpflichtung näher zu kommen, steigt nun die spanische Fußballspitze mit in den Poker ein.
Um ihn bereits im Winter und somit vor der Rückrunde abzugeben, empfand Real Valladolid den jungen Ivan Fresneda als zu wichtig. So kam es im Januar zu keinem Transfer. Der BVB hätte schon bereit gestanden, immerhin gab es damals bereits konkrete Transfer-Pläne rund um den Spanier.
Genützt hat es schlussendlich aber nichts, stieg Valladolid trotzdem ab. Entsprechend steht jetzt, zur neuen Saison, der Abgang des Abwehr-Talents ins Haus. Das Problem aus der Sicht von Dortmund: Man befindet sich nicht länger in der Pole-Position. Die etwa 20 Millionen Euro, ausgerufen als erwartete Ablösesumme, sind dem Bundesligisten zu viel (90min berichtete).
Und während es noch eine kleine Hoffnung gibt, dass Valladolid mit dem Preis doch noch etwas runter geht, wird die Konkurrenz für Schwarz-Gelb nun nur noch größer.
Wie die spanische Mundo Deportivo berichtet, sind jetzt auch Real Madrid und der FC Barcelona in den Fresneda-Poker eingestiegen. Abseits davon galt zuletzt auch der FC Arsenal interessiert.
Dem Bericht aus Spanien zufolge arbeitet vor allem Barça an einer Verpflichtung. Real scheint sich im Vergleich dazu noch etwas zurückzuhalten.
Somit hat der BVB im Rennen um Fresneda nicht nur drei der bekanntesten Topklubs aus Europa als Konkurrenz, sondern auch eine Konkurrenz, für die diese 20 Millionen Euro kein großes Problem darstellen - mit Abstrichen von Barça. Insofern es also zu einer Einigung mit dem Youngster an sich kommt, wären die Gespräche mit Valladolid für einen dieser drei Vereine recht schnell beendet.