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·23. Juli 2024
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Die Abgänge der Granden Mats Hummels und Marco Reus haben beim BVB vielen das Herz gebrochen. Julian Brandt versucht das auch als Chance zu sehen.
In Mats Hummels und Marco Reus haben Borussia Dortmund auf einen Schlag über 1300 Pflichtspiele verlassen. Während zu Hummels zuletzt der FC Bologna Kontakt aufgenommen haben soll, steht Reus angeblich unmittelbar vor dem Wechsel in die nordamerikanische Major League Soccer.
Julian Brandt sieht das Nichtverlängern der auslaufenden Verträge als Chance. "Ich versuche mich weiterzuentwickeln, auch neben dem Platz. Dementsprechend sehe ich das auch als Chance, dass wir die Situation haben, wie wir sie haben – eben mit ein, zwei Führungsspieler weniger", so Brandt auf der Promotour in Asien. "Da sehe ich mich selbst in der Pflicht, aber das erwartet Nuri auch von mir."
Nuri Sahin hat Brandt kürzlich mit der neuen Rückennummer 10 ausgestattet, könnte daher für den Trainer eine Art heimlicher Kapitän sein. Der BVB musste bereits harsche Kritik einstecken, weil das erste Spiel auf der Asientour gegen den thailändischen Klub Pathum United mit 0:4 verloren ging.
"Es gibt immer kritische Stimmen, das ist normal. So muss das auch sein", sieht Brandt das Ergebnis selbst nicht durch die rosarote Brille. "Gerade wenn wir den Anspruch haben, ganz oben dabei zu sein. Ich bin selbst mein größter Kritiker."