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·13. August 2024
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Nachdem Dortmunds Baran Mogultay beim Auswärtsspiel in Bielefeld (0:1) die rote Karte gesehen hatte, ist er vom DFB-Sportgericht für zwei Spiele gesperrt worden.
Es lief bereits die Nachspielzeit, als sich der 20-Jährige im Duell mit Nassim Boujellab nur noch mit einer Notbremse durch Trikotziehen zu helfen wusste. Weil Boujellab frei durch gewesen wäre, zückte Schiedsrichter Christian Ballweg glatt Rot gegen den Verteidiger, der nach 31 Minuten eingewechselt worden war.
Eine korrekte Entscheidung, wie liga3-online.de-Experte Babak Rafati in seiner Analyse befand: "Das ist unumstritten ein Foulspiel, das nur die Intention verfolgt, den Gegner regelwidrig aus dem Spiel zu nehmen. Zudem wäre der Angreifer durch gewesen und hätte eine glasklare Torchance gehabt, da der andere Verteidiger den Angreifer in zentraler Position nicht mehr entscheidend hätte stören können. Somit ist auch die rote Karte die richtige Entscheidung."
Der Platzverweis hat nun eine Sperre von zwei Partien zur Folge, sodass Mogultay sowohl das Auswärtsspiel in Rostock, als auch das Heimspiel gegen den VfL Osnabrück verpassen wird. Der BVB und der 20-Jährige haben das Urteil akzeptiert, ist damit rechtskräftig. Für Mogultay war es das erste Pflichtspiel für den BVB, dem er sich vom MSV Duisburg kommend angeschlossen hatte.