BVB geht leer aus: Verwirrung um Brentford-Wechsel von England-Juwel Gray | OneFootball

Kurz nachdem über das Interesse von Borussia Dortmund an Archie Gray berichtet wurde, ist der Transfer für den BVB offenbar schon wieder vom Tisch. Das 18-Jährige England-Juwel soll vor einem Wechsel zum FC Brentford stehen. Allerdings herrscht Verwirrung, denn offenbar hat Leeds United den Transfer trotz Medizincheck wohl platzen lassen.

Um Archie Gray herrscht große Verwirrung: Zunächst hatte The Athletic berichtet, der 18-Jährige Youngster stünde unmittelbar vor einem Wechsel zum FC Brentford. Demnach habe sich der Teenager mit dem Premier-League-Klub auf einen Transfer geeinigt und bereits Termine für den obligatorischen Medizincheck ausgehandelt.

Eine Ablöse von 41 Millionen Euro stand im Raum, daher wäre ein Transfer für Borussia Dortmund, das kurz vorher als Interessent ins Spiel gebracht wurde, allein aufgrund der Ablösesumme unvorstellbar gewesen. Auch wenn Gray sich einen Wechsel zum BVB aufgrund der Historie englischer Talente in Dortmund hätte vorstellen können, schrieb unter anderem die Bild.

Doch nach dem Athletic-Bericht legte Transferexperte Fabrizio Romano nach und berichtete, dass ein Wechsel für den Moment geplatzt sei. Trotz gebuchtem Medizincheck und mündlicher Einigung habe Leeds United das formelle Angebot letztlich doch abgelehnt. Möglicherweise, weil man davon ausgeht, dass noch mehr rauszuholen ist.

Pokert Leeds auf ein Angebot der anderen Interessenten?

Der Interessentenkreis soll groß sein, unter anderem Tottenham Hotspur, Manchester City und der FC Liverpool gelten als mögliche Abnehmer. Ein Abgang bleibt trotz des offenbar abgelehnten Angebots sehr wahrscheinlich. Aufgrund des verpassten Aufstiegs in die Premier League wird das Wunderkind kaum zu halten sein, wenngleich sein Vertrag noch bis 2028 läuft.

Gray gilt als eines der größten englischen Talente im zentralen Mittelfeld und hat in seiner ersten Saison bei den Profis vollständig überzeugt. In 52 Spielen kam der U21-Nationalspieler auf über 4200 Minuten und war maßgeblich daran beteiligt, dass man es in die Aufstiegs-Playoffs geschafft hat. Das letzte Wort im Poker um den Youngster dürfte noch nicht gesprochen worden sein.