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·20. Juli 2025
BVB-Flop Reinier vor Aus bei Real Madrid

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·20. Juli 2025
Der Sprung zu Real Madrid gelingt nicht vielen Fußballprofis – Reinier schon. Doch der Mittelfeldakteuer aus Brasilien absolvierte in viereinhalb Jahren kein einziges Pflichtspiel für die Königlichen. Jetzt steht der 23-Jährige, der auch mal bei Borussia Dortmund kickte, vor dem Aus bei den Merengues.
Die Hoffnungen waren groß. „Reinier ist ein Spieler, der riesiges Talent mitbringt und im Offensivbereich auf verschiedenen Positionen einsetzbar ist“, jubelte der damalige Sportdirektor Michael Zorc (heute 62) bei der Verpflichtung des U23-Nationalspielers im August 2020 und schwärmte von den „großen technischen Fähigkeiten“ des Neuzugangs. Zudem zeichne sich der Brasilianer durch „eine gute körperliche Robustheit“ aus.
Zwei Saisons blieb Reinier bei den Schwarz-Gelben. Am Ende seines Engagements beim BVB standen für ihn 39 Einsätze zu Buche. Er erzielte nur einen Treffer und lieferte eine Torvorlage. Lediglich im DFB-Pokal in der Zweitrundenpartie gegen den FC Ingolstadt am 26. Oktober 2021 durfte er die vollen 90 Minuten auf dem Platz stehen.
Foto: IMAGO
Als Real Madrid Reinier im Januar 2020 von Flamengo Rio de Janeiro verpflichtete, ließ sich der spanische Rekordmeister den Spieler noch 30,5 Millionen Euro kosten. Mit den Jahren und weiteren Leihen zum FC Girona, Frosinone Calcio und dem FC Granada sank dessen Marktwert auf nur noch 1,5 Millionen Euro (lt. transfermarkt.de).
Zwar läuft Reiniers Vertrag mit den Königlichen noch bis 2026. Doch der Hauptstadtklub will seinen Profi unbedingt loswerden, schreibt die spanische Sportzeitung as. Demnach erwägen die Verantwortlichen sogar die Auflösung des Kontraktes, sollte sich kein Abnehmer für das einstige Top-Talent finden. In Erinnerung bleiben lediglich drei Einsätze für die zweite Mannschaft Castilla.
Die Hoffnungen des Brasilianers haben sich nicht erfüllt. „Ich möchte hier viel lernen, viel spielen und dem Team helfen, erfolgreich zu sein“, betonte er zu Beginn seiner Zeit in Dortmund. Reinier weiter: „Ich hoffe, dass wir gemeinsam viele glückliche Momente erleben werden.“ Doch dies gelang ihm weder beim BVB noch auf seinen anderen Stationen.
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