BVB-Flop Reinier geht nicht mit Real Madrid auf US-Tour | OneFootball

Real Madrid bricht am heutigen Dienstag für eine Marketingtour in die USA auf. Mit hochkarätigen Partien gegen den FC Barcelona, den Club America aus Mexiko und Juventus kommt auch der Vorbereitungscharakter für die Königlichen nicht zu kurz. Leih-Rückkehrer Reinier wird der Reisegruppe offenbar nicht angehören.

Dies berichtet die Sportzeitung Marca. Demnach haben der Klub und der Brasilianer gemeinsam entschieden, dass sich der Mittelfeldspieler stattdessen in Spanien fithalten soll, um für einen Transfer zur Verfügung zu stehen. Reinier war in den vergangenen beiden Spielzeiten an Borussia Dortmund ausgeliehen, kam jedoch nur zu geringen Spielanteilen. Dass der 20-Jährige, der die Blancos bei der Verpflichtung von Flamengo im Januar 2020 stattliche 30 Millionen Euro kostete, eine Rolle im Team von Carlo Ancelotti spielen kann, gilt als ausgeschlossen.

Valladolid und Torino Optionen?

Stattdessen suchen Real und die Berater des Top-Talents, das auf den Durchbruch wartet, nach einer neuerlichen Leihstation. Mögliche Optionen seien aktuell unter anderem Real Valladolid aus LaLiga und der Serie-A-Klub FC Turin, wobei beide Klubs noch nicht ganz konkret an einer Verpflichtung arbeiten sollen. Grundsätzlich bleibe Real Madrid von den Qualitäten von Reinier überzeugt, der nach der Rückkehr aus Dortmund im Training einen ordentlichen Eindruck hinterlassen habe. Deshalb soll der Champions-League-Sieger eine Kaufoption im Leihvertrag ablehnen. Aus diesem Grund ist zuletzt wohl bereits ein Wechsel zu Benfica gescheitert (fussball.news berichtete).