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·27. Februar 2019

BVB: Ex-Coach Tuchel soll Spieler nach Anschlag als "Weicheier" bezeichnet haben

Artikelbild:BVB: Ex-Coach Tuchel soll Spieler nach Anschlag als "Weicheier" bezeichnet haben

Der Bombenanschlag auf den Bus von Borussia Dortmund vor dem Champions-League-Spiel gegen die AS Monaco im April 2017 schockte die Fußballwelt - angeblich aber nicht den damaligen BVB-Trainer Thomas Tuchel.

Wie n-tv unter Berufung auf das bald erscheinende Buch 'Kabinengeflüster' des Sportjournalisten Pit Gottschalk berichtet, soll sich Tuchel gegen die Neuansetzung des Spiels durch die UEFA ausgesprochen haben.


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Tuchel zeigt wohl kein Verständnis für BVB-Spieler

Der Coach habe sich demnach auf die "Energie im Stadion" gefreut und wohl auch einen Tag später noch wenig Verständnis für die Bedenken der Spieler gezeigt. Diese hatten stellvertretend Marco Reus und Gonzalo Castro dem Coach gegenüber geäußert, einige Spieler brachen wohl in der Kabine in Tränen aus.

Sehr zum Unverständnis von Tuchel, der gefragt haben soll: "Und mit diesen Weicheiern soll ich die Bayern schlagen?" Dies habe wohl ein Spieler Buchautor Gottschalk berichtet.

Eine Behauptung, die auf die Entlassung Tuchels bei den Schwarz-Gelben ein neues Licht werfen würde. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hatte in der Vergangenheit betont, dass ein Ende von Tuchel in Dortmund "total alternativlos" gewesen wäre.