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·13. November 2024

BVB-Elefantenrunde tagt: Sahin sicher im Sattel und keine Wintereinkäufe

Artikelbild:BVB-Elefantenrunde tagt: Sahin sicher im Sattel und keine Wintereinkäufe

In mehr oder weniger regelmäßigen Abständen kommen die Verantwortlichen von Borussia Dortmund mit der Sportlichen Leitung zusammen, um den Status quo zu besprechen und zu bewerten sowie Strategien für die Zukunft zu entwerfen. Nach Informationen der „Sport Bild“ fand vergangenen Donnerstag – und damit noch vor der 1:3-Niederlage beim 1. FSV Mainz 05 – wieder eine dieser Elefantenrunden statt, die offenbar zwei wesentliche Ergebnisse mit sich brachte.

In Abwesenheit des terminlich verhinderten Klubboss Hans-Joachim Watzke kamen Geschäftsführer Lars Ricken, Berater Matthias Sammer, Sportdirektor Sebastian Kehl, Trainer Nuri Sahin und der Technische Direktor Sven Mislintat zusammen.


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Sahin wurde vor allem von Seiten Rickens das Vertrauen ausgesprochen. Generell aber will die Borussia den eingeschlagenen Weg mit dem 36 Jahre alten Trainer mit aller Macht weitergehen. Der BVB-Coach, der zudem in der Mannschaft weiterhin vollen Rückhalt genießt, sitzt demnach sicher im Sattel, woran auch die Pleite in Mainz nichts verändert haben dürfte. Sahin zeigte sich laut „Sport Bild“ dankbar für die Unterstützung, soll aber auch betont haben, dass es auch nur auf diese Weise funktionieren könne.

Vertrauen auch für den Kader

Vertrauen genießt indes nicht nur der Trainer, sondern auch der Kader, obwohl zuletzt nachvollziehbare Kritik an gerade im Defensivbereich fehlenden Alternativen aufgekommen ist. Doch das zweite, wesentliche Ergebnis der Elefantenrolle soll laut „Sport Bild“ der Verzicht auf Einkäufe in der Wintertransferperiode gewesen sein. Dafür gibt es zwei Gründe. Zum einen hat der BVB im Sommer sein Budget annähernd ausgereizt und weil die die Kaufpflicht bei Yan Couto bereits gegriffen hat, werden nach der Saison weitere 20 Millionen Euro an Manchester City fällig.

Zum anderen will der BVB insbesondere im Offensivbereich nicht durch einen Neuzugang die Chance der vielen jungen Spieler im Kader auf Spielpraxis verringern. Anstatt nachzulegen, sollen Akteure wie Jamie Gittens, Julien Duranville, Maximilian Beier oder auch Karim Adeyemi möglichst viel auf dem Platz stehen.

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