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·2. Januar 2025
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Steht Giovanni Reynas Wechsel von Borussia Dortmund zum AC Mailand kurz bevor? Ein lukratives Angebot aus Italien könnte den US-Star noch im Januar ins San Siro führen.
Giovanni Reyna könnte Borussia Dortmund möglicherweise noch im Januar verlassen, da der italienische Spitzenklub AC Mailand offenbar an einer Verpflichtung des US-amerikanischen Offensivspielers interessiert ist. Laut einem Bericht der Gazzetta dello Sport sucht Milan dringend nach Verstärkungen für die Rückrunde und hat den 22-Jährigen als potenziellen Neuzugang ins Auge gefasst. Der Klub kämpft in der Serie A bislang mit einer enttäuschenden Saison und belegt nur den 8. Platz.
Bereits im vergangenen Jahr hatte Milan ein Angebot für Reyna abgegeben, doch dieser wurde abgelehnt. Nun könnte ein erneutes Interesse in einem Wintertransfer konkret werden, da der neue Trainer Sergio Conceicao von Jorge Mendes beraten wird – dem gleichen Agenten, der auch Reyna betreut. Laut Medienberichten könnte ein Angebot von 10 bis 15 Millionen Euro dazu führen, dass Dortmund das Angebot prüft und sich zu Gesprächen bereit erklärt. Dies wäre eine Gelegenheit für den BVB, sich mit einer Ablösesumme auf der Suche nach neuen Verstärkungen für die Abwehr zu stärken.
Für Reyna könnte ein Wechsel nach Mailand eine Chance auf mehr Spielpraxis bieten. Der US-Nationalspieler, dessen Karriere durch mehrere Verletzungen gebremst wurde, hat in dieser Saison bislang nur begrenzte Einsatzzeiten erhalten. Mit Blick auf die bevorstehende Weltmeisterschaft in den USA im Jahr 2026 ist Reyna sicherlich auf regelmäßige Spielminuten angewiesen, um seinen Platz im Team zu sichern. Ein Wechsel nach Mailand könnte ihm diese Chance bieten, besonders angesichts der Tatsache, dass Milan bereits einen US-Star, Christian Pulisic, in seinen Reihen hat.
Für Dortmund stellt sich die Frage, ob sie einen Spieler abgeben würden, der bislang als großes Talent gilt, jedoch nie den erhofften Durchbruch geschafft hat. Giovanni Reyna war in dieser Saison nur sporadisch im Einsatz und kommt bislang auf lediglich 215 Pflichtspiel-Minuten in acht Einsätzen. Ein Transfer könnte es dem BVB ermöglichen, zusätzliches Budget für eine verstärkte Abwehrzentrale zu gewinnen, was der Mannschaft angesichts der aktuellen Defensivprobleme zugutekommen könnte.