90PLUS
·22. Juni 2021
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News | Roman Bürki wird den BVB wohl doch nicht in Richtung AS Monaco verlassen. Der Wechsel soll geplatzt sein. Weitere Angebote für den Torhüter gibt es derzeit nicht, wie Michael Zorc bestätigte.
Es sollte eigentlich ein reibungsloser Übergang werden. Gregor Kobel (23) wird zur neuen Nummer eins des BVB, Marwin Hitz (33) bleibt der Backup und Roman Bürki (30) verlässt den Verein. Mit der AS Monaco sollte sich laut Medienberichten auch bereits ein Abnehmer für Bürki gefunden haben. Wie die Ruhr Nachrichten nun aber berichten, soll der Transfer geplatzt sein. Demnach gäbe es aktuell keine Anfragen für den Schweizer Torhüter. „Es gibt nichts zu vermelden“, bestätigte BVB-Sportdirektor Michael Zorc. Auf dem Transfermarkt sei derzeit „wenig Bewegung“.
Sollte Roman Bürki keinen neuen Verein finden, könnte es bei Borussia Dortmund zum Torhüter-Stau kommen. Ein großes Problem: Bürkis Gehalt. Der Keeper verlängerte erst vor knapp einem Jahr seinen Vertrag bis 2023 und hat dabei seinen Salär ordentlich aufgestockt. Besonders in Pandemie-Zeiten wird es schwer werden, einen Klub zu finden, der Bürkis Gehaltsvorstellungen entsprechen kann. Auch der BVB kann es sich eigentlich kaum leisten, auf solch einem Topverdiener sitzen zu bleiben.
Foto: David Inderlied/Kirchner-Media/pool/IMAGO