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·28. Mai 2025
BVB bereits informiert: Kobel hat Zukunfts-Entscheidung getroffen

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·28. Mai 2025
Bleibt Gregor Kobel dem BVB auch in der kommenden Saison treu? Die Antwort auf diese Frage hat der Torhüter jetzt selbst gegeben – und Borussia Dortmund bereits darüber informiert.
Die Spekulationen um die Zukunft von Borussia Dortmunds Stammtorhüter Gregor Kobel sind vorerst beendet. Wie die Sport Bild berichtet, hat der Schweizer dem BVB seine Entscheidung mitgeteilt: Ein Wechsel im Sommer ist offenbar vom Tisch.
In den vergangenen Wochen waren vor allem Gerüchte über ein Interesse des FC Chelsea im Raum gestanden, doch diese scheinen sich nun erledigt zu haben.
Nach dem letzten Bundesligaspieltag gegen Holstein Kiel hatte sich Kobel selbst zurückhaltend zu seiner Zukunft geäußert: „Ich kommentiere solche Sachen überhaupt nicht. Mir war wichtig, dass wir in der Champions League sind, weil dieser Verein einfach in die Champions League gehört.“
Viele Beobachter hatten die Aussagen des 27-Jährigen, der auf die vergangenen vier Jahre beim BVB zurückblickte – „Das Champions-League-Finale, Beinahe-Meister und dieses Jahr war es eine ganz andere Saison. Das war auf jeden Fall spannend – und langweilig wurde es einem nicht.“ – als mögliche Andeutung eines Abschieds interpretiert.
Allerdings galt das Verpassen der Königsklasse lange als entscheidender Faktor für Kobels Wechselpläne. Durch den starken Endspurt und die gesicherte Champions-League-Qualifikation scheint diese Sorge nun vom Tisch.
Die Dortmunder Verantwortlichen um Sportdirektor Sebastian Kehl können daher weiter planen: Laut Sport Bild will Gregor Kobel sich als Nummer eins für die WM 2026 etablieren und sich ohne Ablenkung auf die Klub-WM konzentrieren. Für den BVB ist das Turnier in den USA wirtschaftlich von großer Bedeutung. Die Einnahmen aus der Gruppenphase der Klub-WM, die bereits im Voraus verplant sind, belaufen sich auf rund 25 Millionen Euro.
Für Transfers steht deshalb aktuell ein eher knappes Budget von etwa 30 Millionen Euro zur Verfügung, bevor durch Verkäufe zusätzliche Mittel generiert werden. Insbesondere die mögliche Verpflichtung von Jobe Bellingham, für den der BVB 25 bis 30 Millionen Euro bieten müsste, könnte das Budget erschöpfen, wie Sport Bild berichtet. Somit ist die finanzielle Lage klar: Erst Verkäufe müssen stattfinden, bevor weitere Neuverpflichtungen möglich sind.
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