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·26. Juli 2023
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Der BVB ist seit einiger Zeit dabei, den Rechtsverteidiger-Markt auszukundschaften. Ivan Fresneda galt lange Zeit als Wunschspieler, war inzwischen aber aus dem Rennen. Die Gelegenheit auf einen Transfer ist nach wie vor gegeben.
Vor einigen Wochen hieß es noch, Borussia Dortmund treibe den Deal mit Ivan Fresneda voran – sogar konkrete Vertragszahlen waren in Umlauf gebracht worden. Erstmals soll der BVB im Januar wegen dem 18-Jährigen verhandelt haben.
Zuletzt war aber zu vernehmen, dass die Schwarz-Gelben im Werben um den aufstrebenden Spanier, der nach dem Abstieg mit Real Valladolid einen Vereinswechsel forciert, schlechte Karten haben. Der FC Barcelona und der FC Arsenal wurden plötzlich in die Pole Position geschoben. Eine konkrete Spur lässt sich bisher allerdings zu keinem der Interessenten nachvollziehen.
"Für Fresneda gibt es nur mündliche Angebote, keine schriftlichen. Wir haben noch nicht darauf geantwortet", nahm Valladolids Sportdirektor Fran Sanchez zu den anhaltenden Spekulationen über den Shootingstar Stellung. "Er wird am Mittwoch kommen. Er ist ein Spieler von Real Valladolid und wir legen Wert auf ihn."
Der BVB könnte sich also noch immer im Rennen um Fresneda befinden; zumindest scheint kein anderer der bisher gehandelten Interessenten wesentlich weiter zu sein. Der Teilnehmer der U19-Europameisterschaft ist für eine festgeschriebene Ablöse von 20 Millionen Euro zu haben und würde rein vom Profil her perfekt ins Dortmunder Beuteschema passen.
Zumal der BVB noch dringend einen neuen Rechtsverteidiger benötigt und diesbezüglich ohnehin die Augen und Ohren offen hält. Schwerverdiener Thomas Meunier soll noch bis zum Ende der Sommertransferperiode aus dem Kader gestrichen werden. Dazu kommt, dass sich Mateu Morey nur schwer in die Planung integrieren lässt. Der Pechvogel erlitt vor Kurzem erneut einen Rückschlag und musste daher den US-Trip sausen lassen.