BVB an Eredivisie-Senkrechtstarter interessiert - Ersatz für Donyell Malen? | OneFootball

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·6. Dezember 2023

BVB an Eredivisie-Senkrechtstarter interessiert - Ersatz für Donyell Malen?

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Borussia Dortmund ist bekannt für die gute Sichtung von jungen Talenten. Das nächste Objekt der Begierde soll sich niederländischen Medienberichten zufolge bei der PSV Eindhoven befinden. Demnach wolle man Belgien-Juwel Johan Bakayoko (20) unter Vertrag nehmen.

Borussia Dortmund arbeitet fleißig am Kader der Zukunft und beobachtet auf der Suche nach neuen Talenten offenbar Johan Bakayoko von der PSV Eindhoven. Das erklärte sein Berater gegenüber Viaplay Sport Nederland. Der Flügelspieler gilt bei den Niederländern als das nächste große Talent im Weltfußball und zeigt seine Qualitäten in dieser Saison eindrucksvoll.


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In 24 Spielen steht der 20-Jährige bereits bei 4 Treffern und 13 Vorlagen und ist damit bester Vorlagengeber der Eredivisie. 2019 wechselte er aus der Jugend des RSC Anderlecht zu PSV und ist seit Sommer 2022 fester Bestandteil der Profi-Mannschaft. Im März gab er unter dem ehemaligen Bundesliga-Manger Domenico Tedesco (38) zudem sein Debüt in der belgischen Nationalmannschaft.

Seitdem kamen acht weitere Einsätze hinzu (ein Treffer). Bei der PSV verlängerte Bakayoko sein Arbeitspapier im März bis 2026, über eine Ausstiegsklausel ist nichts bekannt. Ein Transfer dürfte nicht günstig für den BVB werden. Laut Transfermarkt.de wird der Belgier auf einen Marktwert von 25 Millionen Euro geschätzt.

Bei den Westfalen könnte Bakayoko als Ersatz für Donyell Malen (24) fungieren. Der Offensivspieler möchte den Verein Berichten zufolge verlassen und soll unter anderem das Interesse vom FC Liverpool geweckt haben. Der BVB soll um die 30 Millionen Euro fordern, die dann in Bakayoko reinvestiert werden könnten.

Ein gutes Argument für ein BVB-Wechsel wäre die gute Talentförderung von Schwarzgelb. Das beweisen die jüngsten Beispiele von Jadon Sancho (23), Erling Haaland (23) oder auch Jude Bellingham (20), die wenig später für hohe Ablöse weiterzogen und denen keine Steine in den Weg gelegt wurden.

Ein Transfer dürfte, wenn überhaupt aber erst im Sommer heiß werden. Sowohl Hans-Joachim Watzke (64) als auch Sportdirektor Sebastian Kehl (43) machten kürzlich klar, dass sie im Winter nicht zwingend auf dem Transfermarkt aktiv werden.

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