Burke-Wochen an der Weser

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SV Werder Bremen

·14. April 2025

Burke-Wochen an der Weser

Burke erzielte sein fünftes Saisontor - er trifft im Schnitt alle 128 Minuten (Foto: nordphoto).

Der Schotte verzaubert die Werder-Fans und schnürt seinen ersten Bundesliga-Doppelpack

Mit ausgebreiteten Armen rennt Oliver Burke einem tobenden Gästeblock entgegen, dafür reicht die Kraft noch. Wenige Augenblicke zuvor hatte der Schotte den SV Werder zum 2:1-Auswärtssieg beim VfB Stuttgart geschossen, durch den die Grün-Weißen bereits den dritten Dreier in Serie einfahren. Es sind grün-weiße Burke-Wochen, die die Werder-Fans in diesen Tagen verzaubern.

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Erst in der vergangenen Woche führte Burke den SVW mit seinem Kopfballtor gegen Eintracht Frankfurt auf die Siegerstraße. Das Selbstvertrauen der vergangenen Woche half dem Schotten auch, in ein Spiel zu finden, in das er sich zunächst reinarbeiten musste. „Ich war nicht glücklich mit meinem Start ins Spiel“, analysiert der Torjäger nach seinem ersten Bundesliga-Doppelpack. „Ich habe momentan viel Selbstvertrauen, das Tor hat mir nochmal extra was gegeben – ich freue mich sehr für die Mannschaft.“

Der 28-Jährige arbeitete sich in das Spiel, lief für einen Stürmer fast schon ungewöhnliche 11,03 Kilometer und knackte nahezu schon standesgemäß in der Spitze die 35-Stundenkilometer-Marke. „Wenn du als Stürmer zwei Tore machst und so viel in Bewegung bist, dann spricht man von einer Top-Leistung“, lobt Cheftrainer Ole Werner auf der Pressekonferenz nach der Begegnung. „Er ist auch in der Rolle von Beginn an sehr wichtig für die Mannschaft, es gibt niemanden bei uns, der sich nicht für ihn freut.“

Seit Woche betont Werner, dass die veränderte Arbeitsmoral für den kaum noch für möglich gehaltenen Durchbruch des Angreifers verantwortlich ist. Burke. „Der Klub hat an mich geglaubt und auch meine Mitspieler haben mir auch sehr geholfen“, sagt Burke, der auch in der Mixed Zone noch mit einem Strahlen die Fragen beantwortet. „Wie ihr sehen könnt, bin ich sehr glücklich.“ Nun müsse er aber erstmal regenerieren, denn er sei komplett alle.

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