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·16. Oktober 2019

Burgstaller: „Wagner hat uns die Unsicherheit genommen“

Artikelbild:Burgstaller: „Wagner hat uns die Unsicherheit genommen“

Der FC Schalke 04 gehört mit seinen 14 Punkten nach sieben Spieltagen zu den Überraschungsmannschaften der Bundesliga und einer großen Spitzengruppe in der Tabelle. Den frühen Erfolg unter Neu-Trainer David Wagner hätten den Königsblauen vor der Spielzeit nur wenige Beobachter zugetraut. Guido Burgstaller erklärt.

„Wenn ein anderer Trainer kommt, dann ist das eine neue Chance für jeden einzelnen Spieler“, so der Angreifer gegenüber Sport Bild. So brachte das Engagement eines neuen Übungsleiters beinahe automatisch viel Zug in die Mannschaft. Wichtiger noch aber ist freilich, dass mit Wagner ein Chefcoach kam, der das Team bewegen kann. „Er hat uns die Unsicherheit genommen und gesagt: Wir sollen mutig sein, uns das Selbstvertrauen zurückholen“, berichtet Burgstaller. Dieses Mantra habe sich in den Köpfen der Schalke-Profis festgesetzt.


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„Wieder eine ganz andere Gier“

Ablesbar ist dies in der Tabelle, in der die Knappen „nahezu das Optimum herausgeholt“ haben, wie der Österreicher sagt. Besonders wichtig ist ihm dabei aber auch, dass selbst im Training zu spüren ist, welch neuer Geist herrscht. „Du merkst jedem an, dass wieder eine ganz andere Gier da ist als vergangene Saison.“ Der 25-fache Nationalspieler der Alpenrepublik geht in dieser Hinsicht auch an jedem Spieltag als Vorbild vorweg. Burgstaller arbeitet wie kein zweiter Bundesliga-Stürmer, wenn man sich seine Laufleistung und Sprints anschaut. Die Kritik ist dennoch groß, weil er Torchancen bisher liegen lässt.

„Sieg steht über allem“

Mit Kritik und Gerüchten über die Suche nach neuen Stürmern seitens des FC Schalke 04 kann Burgstaller aber umgehen. „Es ärgert mich selbst schließlich am meisten, dass ich in dieser Saison noch keinen Bundesliga-Treffer erzielt habe.“ Dennoch ist der 30-Jährige überzeugt, dass Trainer und Mannschaft mit seinen Vorstellungen zufrieden sind. Er sei nun mal kein egoistischer Stürmer, der sich über eigene Tore definiere. „Der Sieg, die Mannschaftsleistung stehen für mich über allem“, so Burgstaller. Solange er zum Erfolg von Schalke seinen Beitrag leistet, bleibt das Torekonto also zweitrangig.

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