90PLUS
·1. Oktober 2022
90PLUS
·1. Oktober 2022
News | Nach den Samstagnachmittagspartien des 8. Bundesliga-Spieltags sammelte Sky Reaktionen ein.
3:2 besiegte der 1. FC Köln Borussia Dortmund, obwohl der BVB zur Pause 1:0 führte. Dementsprechend bedient zeigte sich Edin Terzic nach der Partie: „Nach jedem Sieg stellt ihr mir die Frage, was die Ambitionen, was die Ziele für diese Saison sind. Und wir treten immer auf die Euphoriebremse, genau wegen Spielen wie heute. Weil das wiederholt auftritt, dass wir solche Spiele, die wir komplett kontrollieren, einfach weggeben. Wir werden es ganz klar analysieren. Wir werden es wieder ansprechen, wir werden wieder versuchen, unsere Lehren daraus zu ziehen, wir werden wieder darüber reden, dass wir eine Reaktion zeigen müssen, um das endlich abzustellen.“
Wesentlich gelassener zeigte sich Steffen Baumgart: „Ich bin mir relativ sicher, dass wir das in der ersten Halbzeit nicht gut gemacht haben. In der zweiten Halbzeit sind wir nicht nur gerannt, wir haben auch richtig guten Fußball gespielt. Da gab’s eine Phase, da hätte ich mir eher das 4:1 gewünscht, anstatt durch ein halbes Eigentor das 3:2 zu kriegen.“
An der Tabellenspitze ließ nicht nur Borussia Dortmund Federn, sondern auch Union Berlin, bei Eintracht Frankfurt. Kevin Trapp stand beim 2:0-Sieg der SGE mit einigen starken Paraden im Mittelpunkt. So stark, dass Markus Krösche ihn zum „besten deutschen Torwart“ machte.
Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images
Auch Oliver Glasner frohlockte: „Wenn der Sportdirektor das sagt, dann hat er natürlich Recht. Seitdem ich hier bin, kann ich nur das Beste über Kevin sagen. Er spielt unglaublich lange auf absolutem Top-Niveau und hat immer wieder Big Saves, die du eigentlich nicht erwarten kannst, aber die du dir als Trainer erhoffst. Auch heute. Dieser eine Schuss, der gefühlt an zehn Köpfen vorbeirast mit 120 km/h. Ich bin froh, dass er bei uns ist?
Und Trapp selbst? Der lobte den Auftritt seines Teams: „Ich hatte das Gefühl, dass wir sehr konzentriert waren, sehr fokussiert. Das, was wir heute gegen Union gebraucht haben, ist, schnell im Kopf zu sein, auf die zweiten Bälle zu gehen. Union hat dann im Endeffekt nur mit einem Mittel gespielt, das sind die langen Bälle und das machen sie sehr gut.“
Photo by Dean Mouhtaropoulos/Getty Images
Victor Catalina