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Matti Peters·3. März 2024

🎙 Bundesliga-Stimmen vom Samstag: "Eine reine Willensleistung"

Artikelbild:🎙 Bundesliga-Stimmen vom Samstag: "Eine reine Willensleistung"

Der FC Augsburg demontierte Darmstadt 98, Borussia Dortmund siegt glanzlos in Berlin und der VfB Stuttgart festigt Platz drei. Das haben die Trainer nach den Samstag-Partien zu sagen.

VfL Wolfsburg – VfB Stuttgart 2:3

Niko Kovač (Wolfsburg): „Wir haben heute drei Fehler gemacht, jeder hat zu Toren geführt. Es gab fünf Schüsse aufs Tor, daraus resultierten fünf Tore. Stuttgart hat das wirklich gut gemacht, in der zweiten Halbzeit kommen wir gut raus. Aber dann machen wir wieder zu leichte Fehler. Das wird in der Bundesliga bestraft.“


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Sebastian Hoeneß (Stuttgart): „Es wäre mir lieber gewesen, nicht noch das 2:3 zu kassieren. Aber es ging gut aus. Das Spiel war schon tot, dann kam ein Standard, den wir nicht gut verteidigen. Natürlich läuft es überragend bei uns. Ich wusste nichts davon, aber im 100. Spiel zu gewinnen, ist etwas Schönes. Dass es gerade läuft, ist schön für uns alle. Ich genieße das.“

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Union Berlin – Borussia Dortmund 0:2

Nenad Bjelica (Union): „Unsere ersten 30 Minuten waren sehr stark, wir haben viele Duelle und Bälle gewonnen. In den Kontersituationen haben wir leider oft die falschen Entscheidungen getroffen und es so verpasst, selbst in Führung zu gehen oder den Rückstand auszugleichen. Auch der Systemwechsel hat uns dann noch einige Chancen ermöglicht, aber wie zuvor hat die Effizienz gefehlt. Trotzdem bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft insgesamt zufrieden.“

Edin Terzić (Dortmund): „Wir sind sehr zufrieden. Wir haben schon beim Warmmachen gemerkt, dass es heute keinen Schönheitspreis zu gewinnen gibt. Ab der 30. hatten wir zwei gute Möglichkeiten. Das Tor war dann herausragend, so haben wir uns das vorgenommen. Das zweite Tor war dann eine reine Willensleistung. Nicht viele Mannschaften gewinnen bei Union, deshalb sind wir heut sehr zufrieden.“

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Darmstadt 98 – FC Augsburg 0:6

Thorsten Lieberknecht (Darmstadt): „Jeder hat gesehen, welchen Verlauf das Spiel genommen hat. Die ersten Minuten haben gezeigt, dass Fehler zu Gegentoren führen. Bezeichnend, dass wir selbst die Chance zum 1:1 hatten, diese aber nicht nutzen konnten. Ich bin der Erste, der die Schuld bei sich selbst sucht und sich der Verantwortung stellt, das war schon immer mein Credo als Trainer. Wichtig war, dass wir die zweite Halbzeit mit Anstand beendet haben.“

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Jess Thorup (Augsburg): „Nach dem guten Spiel gegen Freiburg wollten wir unbedingt den zweiten Sieg in Folge holen. Wir haben von der ersten Minute an den Gegner unter Druck gesetzt, überragend gespielt und schöne Tore erzielt. Der höchste Auswärtssieg in unserer Bundesliga-Geschichte, dazu der Torrekord von Demi und das erste Zu-Null-Spiel für Finn – das freut mich.“

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VfL Bochum 1848 – RB Leipzig 1:4

Thomas Letsch (Bochum): „Das, was wir uns vorgenommen haben – den Gegner in Räume zu bekommen und unser Spiel durchzudrücken – haben wir ganz gut umgesetzt. Bis auf die Umschaltmomente von Leipzig haben wir gut verteidigt. Dann kommen vier Minuten, in denen wir das Spiel verloren haben. Wenn du gegen eine Top-Mannschaft, die nächste Woche in der Champions League gegen Real Madrid spielt, etwas mitnehmen willst, musst du über 90 Minuten gut spielen. Das haben wir heute nicht geschafft, deswegen ist der Sieg für Leipzig verdient.“

Marco Rose (Leipzig): „Es war ein unglaublich schweres Auswärtsspiel mit vielen Aufgaben, die wir bekommen haben. Großes Kompliment an Bochum, sie sind unglaublich heimstark. Wir sind sehr glücklich über den Sieg, der erwartet schwer erarbeitet war. Die Anfangsphase hat unsere Situation in 2024 gut widergespiegelt. Die Jungs haben darauf gut reagiert. Wir haben das Spiel insgesamt gut angenommen, waren intensiv, aggressiv und haben Zweikampfsituationen angenommen.“

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Heidenheim – Eintracht Frankfurt 1:2

Frank Schmidt (Heidenheim): „Es ist für uns eine sehr unglückliche Niederlage. In der ersten Halbzeit habe ich uns zwingender gesehen. Wir haben uns viele Freistöße und Eckbälle rausgespielt, dadurch aber keine Torgefahr erzeugen können. Der Höhepunkt war das 0:1, bei dem wir aber nach hinten klären wollen – das dürfen wir nicht, da Marmoush direkt ins Gegenpressing kommt. Auch beim 0:2 spielen wir direkt in die Füße der Eintracht, dann ist es nicht einfach zu verteidigen. Wir haben versucht, das Spiel noch einmal an uns zu reißen, hatten genügend Möglichkeiten zum 2:2, das wäre verdient gewesen. Das Ergebnis schmeckt uns nicht.“

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Dino Toppmöller (Frankfurt): „Man hat gesehen, dass wir aus einer etwas schwierigen Phase kommen, in der ersten Halbzeit war es kein gutes Bundesligaspiel. Durch einen Platzfehler gehen wir glücklich in Führung. Dann kommen wir gut aus der Kabine und haben nach dem 2:0 die Hoffnung, das Spiel etwas beruhigen zu können. Diesmal sind wir stabil geblieben, auch wenn Heidenheim die zweite Luft bekommen hat. Es war nichts anderes als ein dreckiger Sieg, den braucht man auch mal als Brustlöser.“

Mainz 05 – Borussia Mönchengladbach 1:1

Bo Henriksen (Mainz): „Wir waren in der ersten Halbzeit das bessere Team und haben uns viele Chancen herausgespielt. Wir hatten viel Ballbesitz, gerade auch im letzten Drittel, und haben das gut umgesetzt, worauf wir uns vorbereitet hatten. Allerdings sind wir vielleicht mit ein paar Toren zu wenig in die Pause gegangen. In der zweiten Halbzeit haben wir taktisch ein wenig gehadert. Das hatte am Ende das Ergebnis zur Folge. Trotzdem schaue ich eher auf die Dinge, die wir gut gemacht haben.“

Gerardo Seoane (Gladbach): „Es war bis zur Pause eine enttäuschende Leistung. Dabei sind wir gar nicht so schlecht ins Spiel gekommen, haben dann aber recht zügig den Faden komplett verloren. Nach dem Wechsel sind wir, auch durch die Systemumstellung, mit einer ganz anderen Energie und Aggressivität zu Werke gegangen. Wir haben in der zweiten Hälfte genügend gemacht, um mindestens einen Punkt mit nach Hause zu nehmen.“