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·23. Oktober 2020

Bundesliga: Die voraussichtlichen Aufstellungen am 5. Spieltag

Artikelbild:Bundesliga: Die voraussichtlichen Aufstellungen am 5. Spieltag

Auf die ersten Gruppenspiele in den europäischen Wettbewerben folgt umgehend der 5. Bundesliga-Spieltag, zu dessen Auftakt der formstarke VfB Stuttgart am Freitagabend den kriselnden 1. FC Köln empfängt. Um den Platz an der Sonne geht es im Fernduell am Samstagnachmittag: Bundesliga-Tabellenführer Leipzig empfängt die Hertha, zeitgleich bekommt es der FC Bayern als erster Verfolger mit Eintracht Frankfurt zu tun. Im Abendspiel wartet mit dem Revier-Derby zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke dann noch ein echtes Highlight. Auf den Europa-League-Teilnehmer aus Hoffenheim treffen am Sonntag die gut aus den Startlöchern gekommenen Bremer. Abgerundet wird das lange Bundesliga-Wochenende am Montag mit dem Gastspiel der Augsburger bei Bayer Leverkusen – Das sind die voraussichtlichen Aufstellungen am 5. Spieltag der 1. Bundesliga.

VfB Stuttgart – 1. FC Köln (Freitag, 20:30 Uhr)

Stuttgart: Kobel – Stenzel, Karazor, Kempf – Wamangituka, Mangala, Endo, Gonzalez – Didavi, Castro – Kalajdzic


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Wataru Endo hat Rückenprobleme, seinen Part dürfte Gonzalo Castro übernehmen wenn Philipp Klement oder Mateo Klimowicz könnten für den angeschlagenen Japaner in die Startelf rutschen sollten. Ebenfalls angeschlagen ist Gregor Kobel, den Torwart plagen Adduktorenbeschwerden und würde von Fabian Bredlow vertreten werden.

Köln: T. Horn – Ehizibue, Bornauw, Czichos, J. Horn – Skhiri, Özcan – Wolf, Duda, Jakobs – Andersson

Anstelle vom Elvis Rexhbecaj könnte Salih Özcan in die Startelf rutschen. Die zuletzt angeschlagenen Jan Thielmann und Christian Clemens trainieren wieder und sind Kandidaten für den Kader

Bayern MünchenEintracht Frankfurt (Samstag, 15:30 Uhr)

Bayern: Neuer – Pavard, Boateng, Alaba, Hernandez – Kimmich, Goretzka – Coman, Müller, Costa – Lewandowski

Leroy Sané könnte nach seiner überstandenen Knieverletzung in den Kader zurückkehren und zu einem Joker-Einsatz kommen. Serge Gnabry wird aufgrund eines positiven Corona-Tests ebenso fehlen wie der rotgesperrte Corentin Tolisso.

Frankfurt: Trapp – Abraham, Hasebe, Hinteregger – Toure, Ilsanker, Rode, Zuber – Kamada – Silva, Dost

Adi Hütter muss weiterhin auf den Langzeitverletzten Filip Kostic (Innenbandanriss im Knie) verzichten. Nicht ausgeschlossen, dass der SGE-Trainer an der Startelf nichts ändert, in der Offensive drängt sich allen voran Neuzugang Amin Younes auf.

RB Leipzig – Hertha BSC (Samstag, 15:30 Uhr)

Leipzig: Gulacsi – Orban, Upamecano, Halstenberg – Henrichs, Adams, Kampl, Angelino – Nkunku, Dani Olmo – Poulsen

Der wiedergenesene Marcel Sabitzer ist wieder einsatzbereit. Neben dem RB-Kapitän drängen außerdem Nordi Mukiele und Emil Forsberg in die Mannschaft. Amadou Haidara (COVID-19) und Lukas Klostermann (Knie-OP) fehlen.

Hertha: Schwolow – Pekarik, Stark, Boyata, Plattenhardt – Tousart – Darida – Lukebakio, Mittelstädt – Matheus Cunha – Cordoba

Die Hertha plagt große Verletzungssorgen. Jhon Cordoba hat Fersenprobleme, als Alternative stünde aber Krzysztof Piatek bereit. Die angeschlagenen Peter Pekarik und Deyovaisio sind fraglich, daher könnte Lukas Kluenter als Rechtsverteidiger beginnen. Zudem fehlt Neuzugang Matteo Guendouzi, der positiv auf COVID-19 getestet wurde

Union BerlinSC Freiburg (Samstag, 15:30 Uhr)

Union: Luthe – Trimmel, Friedrich, Knoche, Lenz – Andrich, Gentner – Becker, Ingvartsen – Kruse – Pohjanpalo

Christian Gentner könnte den angeschlagenden Mischa Prömel auf die Bank verdrängen. Offen ist, ob der im Training umgeknickte Loris Karius erneut seinem Konkurrenten Andreas Luthe den Vortritt lassen muss. Taiwo Awoniyi und Marius Bülter haben gute Chancen auf einen Startelf-Einsatz.

Freiburg: Müller – Schmid, Lienhart, Heintz, Günter – Santamaria, Höfler – Sallai, Grifo – Höler – Petersen

Gut möglich, dass Christian Streich auf dieselbe Startformation setzt wie am letzten Spieltag gegen Bremen. Chang-Hoon Kwon und Woo-Yeong Jeong sind allerdings nah dran an der ersten Elf. Noch immer fehlen Mark Flekken (Reha nach Ellenbogen-OP) und Janik Haberer (Wadenbein-OP).

Mainz 05 – Borussia Mönchengladbach (Samstag, 15:30 Uhr)

Mainz: Zentner – St. Juste, Kilian, Niakhaté, Brosinski – Stöger, Latza – Burkardt, Boetius, Quaison – Mateta

Neuverpflichtung Kevin Stöger steht vor seinem Debüt im FSV-Dress. Robin Quaison wurde aufgrund seiner Länderspielreisen zuletzt geschont, dürfte nun jedoch wieder von Beginn an auflaufen.

Gladbach: Sommer – Lainer, Ginter, Elvedi, Wendt – Kramer, Neuhaus – Herrmann, Stindl, Thuram – Plea

Vieles spricht dafür, dass Marco Rose nach dem Champions-League-Spiel bei Inter Mailand etwas durchrotiert. So könnten Lars Stindl für Breel Embolo und Oscar Wendt für Ramy Bensebaini auflaufen. Valentini Lazaro und Laszlo Benes haben wohl noch Trainingsrückstand.

Borussia Dortmund – Schalke 04 (Samstag, 18:30 Uhr)

Dortmund: Bürki – Can, Hummels, Delaney – Passlack, Witsel, Bellingham, Guerreiro – Reus, Reyna – Haaland

Der zuletzt verletzte Thorgan Hazard steht wieder zur Verfügung. Auch Manuel Akanji ist nach seiner Corona-Infektion zurück im Kader. Statt Marvin Hitz dürfte Lucien Favre im Tor wieder auf Roman Bürki setzen.

Schalke: Rönnow – Ludewig, Sané, Nastasic, Oczipka – Mascarell – Skrzybski, Uth, Bozdogan, Raman – Paciencia

Goncalo Pacienca, am letzten Bundesliga-Spieltag gegen Union als Joker erfolgreich, wird wohl anstelle von Vedad Ibisevic starten. Nabil Bentaleb, Amine Harit und Alessandro Schöpf sind allesamt denkbare Startelf-Kandidaten. Ozan Kabak und Suat Serdar fehlen weiterhin.

VfL Wolfsburg – Arminia Bielefeld (Sonntag, 15:30 Uhr)

Wolfsburg: Casteels – Baku, Lacroix, Brooks, Roussillon – Guilavogui – Schlager, Arnold – Steffen, Mehmedi – Weghorst

Renato Steffen dürfte den positiv auf Corona getesteten Rechtsaußen Josip Brekalo ersetzen, allerdings wäre auch Neuzugang Maximilian Philipp eine Option. Im zentralen Mittelfeld ist Yannick Gerhardt eine Alternative für Xaver Schlager.

Bielefeld: Ortega – Brunner, Pieper, van der Hoorn, Lucoqui – Prietl – Maier, Hartel – Doan, Cordova – Klos

Unklar, ob Cedric Brunner nach überstandener Muskelprellung wieder auf der rechten Abwehrseite beginnen wird, da sein Vertreter Nathan de Medina zuletzt durchaus überzeugen konnte. Sergio Cordova wurde letzte Woche gegen Bayern aufgrund von Länderspielstrapazen geschont und wird nun in die Startelf zurückkehren.

Werder Bremen – TSG Hoffenheim (Sonntag, 18:00 Uhr)

Bremen: Pavlenka – Veljkovic, Moisander, Friedl – Gebre Selassie, Eggestein, Agu – Mbom, Bittencourt – Füllkrug, Sargent

Da Ludwig Augustinsson mit einer Oberschenkelverletzung ausfällt, hätte eigentlich der nun allerdings positiv auf Corona getestete Felix Agu den Part als Linksverteidiger übernehmen sollen. Eine weitere Alternative wäre hier Marco Friedl. Falls Florian Kohfeldt hinten auf eine Dreierkette umstellt, dürfte Niklas Moisander zurück ins Team rutschen. Agus Zimmernachbar Tatith Chong befindet sich in Quarantäne.

Hoffenheim: Baumann – Posch, Vogt, Akpoguma – Rudy, Samassekou, Sessegnon – Baumgartner, Geiger – Bebou, Bruun Larsen

Nach wie vor muss Sebastian Hoeneß auf Kasim Adamas und Andrej Kramaric (beide COVID-19) verzichten. Anstelle von Sebastian Rudy könnte Joshua Brenet eine Chance von Beginn an erhalten, Benjamin Hübner ist in der Abwehr eine Option. Ob stärker durchrotiert wird, hängt vom Verlauf der Europa-League-Partie ab.

Bayer Leverkusen – FC Augsburg (Montag, 20:30 Uhr)

Leverkusen: Hradecky – L. Bender, S. Bender, Tapsoba, Sinkgraven – Aranguiz – Demirbay, Amiri – Diaby, Bailey – Alario

Für Patrik Schick kommt die Bundesliga-Partie nach seinem Muskelfaserriss im Oberschenkel wohl noch zu früh. Neuzugang Santiago Arias fällt mit Wadenbeinbruch, Syndesmoseriss sowie weiteren Bandverletzungen im linken Sprunggelenk für ein halbes Jahr aus.

Augsburg: Gikiewicz – Framberger, Gouweleeuw, Uduokhai, Pedersen – Khedira, Gruezo – Hahn, Caligiuri – Gregoritsch, Jensen

Alfred Finnbogason fällt mit einer Muskelverletzung in Oberschenkel voraussichtlich mehrere Wochen aus. Ansonsten kann Heiko Herrlich weitestgehend aus dem Vollen schöpfen, auch die zuletzt angeschlagenen Iago und Florian Niederlechner sind wieder einsatzbereit.

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