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·22. Mai 2025

Bundesliga: Das waren die schönsten Tore der Saison 2024/25

Artikelbild:Bundesliga: Das waren die schönsten Tore der Saison 2024/25

In der Bundesliga gab es in der Saison 2024/25 einige packende Duelle, sehr torreiche Spiele und noch dazu viele schöne Treffer. Hackentore, Fallrückzieher, Weitschüsse. Die Saison bot wieder einmal einiges.

Und wie jedes Jahr ist es auch diesmal schwer, eine Auswahl der besten Tore zu treffen. Kein Wunder, denn bei so vielen schönen Toren ist es nahezu unmöglich, alle noch einmal Revue passieren zu lassen.


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Trotzdem haben wir es versucht und die sehenswertesten Treffer aus der abgelaufenen Saison noch einmal aufbereitet.

Granit Xhaka (Bayer Leverkusen, 1. Spieltag)

Die Saison 2024/25 wurde mit einem absoluten Traumtor eröffnet. Granit Xhaka, Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen, traf ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub Borussia Mönchengladbach mit einem satten Linksschuss. Xhaka traf den Ball gar nicht perfekt, aber deswegen doch irgendwie ideal. Er ließ ihn über den Spann rutschen und die Kugel drehte sich vom Torhüter weg perfekt in die linke Ecke.

Angelo Stiller (VfB Stuttgart, 24. Spieltag)

Am 24. Spieltag spielte der FC Bayern auswärts beim VfB Stuttgart und hatte in diesem Auswärtsspiel viel zu tun. Der Rekordmeister sah sich einem sehr motivierten Gegner gegenüber, in den ersten 30 Minuten hatten die Schwaben ihre Möglichkeiten. Angelo Stiller brachte Stuttgart in dieser Phase auch in Führung, mit einem schönen Schuss in die obere Ecke. Sein Schuss aus der Bewegung, den er sich selbst auch noch vorbereitete, war absolut herausragend. Bayern gewann trotzdem mit 3:1.

Benjamin Sesko (RB Leipzig, 16. Spieltag)

Am 16. Spieltag traf RB Leipzig zuhause auf Werder Bremen. Benjamin Sesko, der eine gute, aber nicht überragende Spielzeit absolvierte, traf in dieser Partie mit einem beeindruckend wuchtigen Schuss in die rechte obere Ecke. Ja, Michael Zetterer hätte den Ball sicher noch irgendwie halten können, aber die Überzeugung und die Kraft, die im Schuss lag, war absolut herausragend.

Leopold Querfeld (FC Union, 30. Spieltag)

Der 30. Spieltag war ein absolut interessanter. Vor allem das Spiel in Berlin-Köpenick war hervorragend anzusehen, Naja, eher die erste Halbzeit. Denn zur Pause stand es schon 4:4, nahezu jeder Ball, der irgendwie in Richtung Tor flog, war am Ende auch drin. Leopold Querfeld übertrieb es in diesem Spiel komplett und schoss einen Ball ansatzlos aus knapp 35 Metern in den Winkel. Das war eines der schönsten Weitschusstore der letzten Jahre.

Mattias Svanberg (VfL Wolfbsurg, 14. Spieltag)

Endlich ein Fallrückziehertor! Mattias Svanberg vom VfL Wolfsburg sorgte für einen von wenigen Glanzmomenten in der Saison der Wölfe. Nach einem ruhenden Ball bekam er die Kugel per Kopf noch einmal in die Mitte gelegt, wo er sich mit dem Rücken zum Tor positionierte und den Ball per Fallrückzieher in die Maschen beförderte. Solche Tore sind immer besonders.

Nick Woltemade (VfB Stuttgart, 22. Spieltag)

Was Nick Woltemade, auch genannt „Woltemessi“, am 22. Spieltag mit dem VfL Wolfsburg anstellte, das gehört auf jeden Fall in jeden Jahresrückblick. Denn der Stürmer des VfB Stuttgart zerlegte die Wölfe-Defensive in alle Einzelteile. Haken links, Haken rechts, all das auf engstem Raum: Woltemade bewegte seine fast zwei Meter mehr als nur beeindruckend. Dass er am Ende auch noch überlegt abschloss, das spricht auf jeden Fall für ihn.

Jamal Musiala (FC Bayern, 10. Spieltag)

Am 10. Spieltag absolvierte der FC Bayern ein sehr kompliziertes Spiel am Millerntor. Es war eine Partie, in der Bayern einige fußballerische Probleme hatte. Im letzten Drittel fehlte die Präzision, offensiv war vieles Stückwerk. Zeit für die Einzelkönner? Absolut richtig. Jamal Musiala hatte hier seinen Auftritt. Er bereitete seinen Treffer quasi selbst vor, kam schließlich an den Ball, manövrierte sich in Schussposition und traf die Kugel perfekt. Latte, Boden, Netz – 1:0. Das war der Siegtreffer des Rekordmeisters.

Philipp Hofmann (VfL Bochum, 17. Spieltag)

Am 17. Spieltag traf der VfL Bochum zuhause auf den FC St. Pauli. Und an diesem Spieltag gelang Philipp Hofmann ein absolut sehenswerter Treffer. Nach einer Hereingabe von der rechten Seite traf er aus vollem Lauf mit der Hacke, überraschte seine Gegenspieler genauso wie den gegnerischen Torhüter. Es war ein Instinkttreffer, ein schönes Tor, das dafür sorgte, dass das Stadion in Bochum in kollektiven Jubel ausbrach.

Alexander Bernhardsson (Holstein Kiel, 28. Spieltag)

Rund um den 28. Spieltag hatte Holstein Kiel die Chance, noch einmal im Kampf um den Klassenerhalt eine Rolle zu spielen. Und gegen Mainz 05 hatten die Störche durchaus eine Chance. Diese wollte vor allem Alexander Bernhardsson nutzen, der ein absolutes Traumtor erzielte. Er bekam ein schönes Zuspiel von der rechten Seite, bewegte sich einen Schritt in die Mitte und schlenzte den Ball perfekt in die lange Ecke!

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