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Matti Peters·6. Februar 2023

🏅 Bundesliga-Awards: SGE-Star randaliert, Kimmich im Tatort Mittelkreis

Artikelbild:🏅 Bundesliga-Awards: SGE-Star randaliert, Kimmich im Tatort Mittelkreis

Gladbach kann nicht wie Schalke spielen, ein SGE-Star randaliert wie kein Zweiter und Joshua Kimmich hat Gefallen an seiner Gastrolle im Tatort gefunden. Das sind die Bundesliga-Awards zum 19. Spieltag.

Der „Kölsche Turnweltmeister“-Award

Marvin Schwäbe war einmal mehr der sichere Rückhalt für den 1. FC Köln. Im Duell mit RB Leipzig lieferten die Geißböcke ein Nullnummer der Sorte „trotzdem unterhaltsam“. Für ein großes Highlight sorgte auch der FC-Keeper mit einer Parade im ersten Durchgang.


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Der Kölner-Twitterkanal kürte seinen Schlussmann kurzerhand zum dreifachen Bodenturnweltmeister. Kein Wunder bei dem Spagat.


Der „Bruder, was pfeift ihr so?“-Award

Als Kevin-Prince Boateng kurz dem Ende der Partie Hertha gegen Eintracht Frankfurt eingewechselt wurde, gab es ein gellendes Pfeifkonzert. Angesichts seines Status als Publikumsliebling zu seiner Zeit bei der SGE eine unerwartete Reaktion der Frankfurter Fans.

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Auch der Profi selbst zeigte sich verwundert über das Verhalten der Eintracht-Fans. „Komisch, dass mich die SGE-Fans ausgepfiffen haben. Das hat ein bisschen wehgetan“, sagte Boateng am ‚Sky‘-Mikrofon. Wilde Theorie und vermutlich weit weg von der Realität, aber Ante Rebić muss sich angesichts dieses Pfeifkonzerts für seinen Ex-Kollegen aus SGE-Zeiten gedacht haben: „Bruder, was pfeift ihr so?“.


Der „F*** Cancer“-Award

Geschichten wie die von Sébastien Haller und seinem Comeback nach der Krebserkrankung sind ohnehin schon Motivation pur für viele Menschen mit einem ähnlichen Schicksal. Am Samstag erhielt sie aber nochmal zusätzliche Strahlkraft.

Denn der Stürmer erzielte ausgerechnet am internationalen Weltkrebstag sein erstes Pflichtspieltor für den BVB. Das sorgte natürlich auch auf den Rängen im Stadion der Dortmunder für Gänsehaut.


Der „Frankfurter RANDALierer“-Award

Was Randal Kolo Muani in dieser Saison im Trikot von Eintracht Frankfurt veranstaltet, grenzt fast schon an Vandalismus. Der SGE-Stürmer verwüstet gegnerische Abwehrreihen mit einer beängstigenden Konstanz. Alle 76,5 Minuten sammelt der Franzose in dieser Bundesliga-Spielzeit eine direkte Torbeteiligung. Die Fans sind schon jetzt hin und weg.

Während Uli Hoeneß zuletzt ein Fan-Problem bei Eintracht Frankfurt ausgemacht hat, läuft der wahre RANDALierer im Trikot der SGE über den Rasen und treibt sein Unwesen. Zehn Assists und neun Tore stehen für Kolo Muani schon zu Buche.


Der „Tatort Mittelkreis“-Award

Joshua Kimmich wird bald im „Tatort“ der ARD zu sehen sein. Bayerns Mittelfeldmotor übernahm eine kleine Gastrolle im beliebten Sonntagabend TV-Hit. Die Dreharbeiten dafür sind schon längst abgeschlossen. Doch Kimmich scheint Gefallen am Tatort gefunden zu haben. Im Spiel gegen den VfL Wolfsburg ließ er sich gleich zwei Mal zu einer Fortsetzung hinreißen.

Gelbe Karte nach Schubser, zweite Gelbe nach Zupfer am Mittelkreis. In Summe der erste Platzverweis für den 27-Jährigen im 220. Bundesliga-Einsatz. Da war der Bayern-Star wohl noch zu sehr in seiner Gastrolle gefangen. Passiert den besten Schauspielern.


Der „In der Hektik liegt die Kraft“- Award

Normalerweise liegt die Kraft bekanntlich in der Ruhe. Schalke 04 drehte den Spieß im Duell mit Borussia Mönchengladbach mal um und fand erst so richtig ins Spiel, als sie dem Gegner ihre Spielweise aufgedrückten.

So lautete zumindest die Analyse des Gladbachers Christoph Kramer: „Die zweite Halbzeit war scheiße. Wir haben uns auf ein Spiel eingelassen, das wir nicht können“, sagte Kramer und erläuterte: „Wir haben uns von der Hektik anstecken lassen und lange Bälle gespielt, das war nicht gut von uns. Das gibt dem Spiel eine gewisse Richtung.“

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Den Königsblauen bescherte der engagierte Auftritt im Borussia Park zwar erneut keinen Sieg, aber immerhin den zweiten Punkt im Jahr 2023 und etwas Hoffnung, das der Klassenerhalt doch noch geschafft werden kann.