🏆 Bundesliga-Awards: Krumbiegel-Hammer und Slapstick-Einlagen | OneFootball

Die Frauen-Bundesliga hatte auch an diesem Spieltag einiges zu bieten. Unsere Awards gehen heute an wunderschöne Tore, Glanzparaden und die ein oder andere Slapstick-Einlage.

In Kooperation mit MagentaSport zeigen wir dir alle Spiele der Frauen-Bundesliga live in der OneFootball App. Dazu versorgen wir dich mit allen Highlights.

Der „Hammer aus 50 Metern“-Award

Es war bereits die Nachspielzeit, als Paulina Krumbiegel diesen Hammer auspackte. Noch vor der Mittellinie nahm die 22-Jährige Anlauf und feuerte einfach mal so drauf los. Und tatsächlich senkte sich der Ball nach 50 Metern über den Kopf von FC-Torhüterin Jasmin Pal ins Tor. Ein Traumtreffer! Wenn nicht sogar das Tor des Monats.

Ausgerechnet Paulina Krumbiegel, haben wahrscheinlich viele Fans gedacht. Denn man gönnt es der Abwehrspielerin, die erst in dieser Saison ihr Comeback nach einem Kreuzbandriss gab. Es war übrigens ihr erstes Bundesligator seit November 2020.

Der „Slapstick“-Award

Was Meppen und Freiburg am Sonntagnachmittag ablieferten, erinnerte tatsächlich schon an Slapstick-Einlagen im Zirkus. Anstatt 1:1 hätte es nach der ersten Halbzeit mindestens dreimal so hoch stehen können. Vorausgesetzt, Freiburgs Marie Müller, Giovanna Hoffmann und Co. sowie Anna Margraf auf Meppener Seite hätten ihre Hundertprozentigen verwandelt.

Slapstick bot ebenfalls Janina Minge. Denn beim 1:1-Ausgleich durch Milla Punsar in der elften Minute war es ihr Kopf, der anstatt zu klären den Ball unfreiwillig über die Linie bugsierte.

Der „Nuding bügelt aus“-Award

Wir bleiben bei der Partie im Breisgau. Und das war eindeutig nicht die von Schiedsrichterin Kathrin Heimann. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte machte sie dem SVM ein riesiges Geschenk, als sie nach einem harmlosen Zweikampf zwischen Lisa Josten und Samantha Steuerwald auf Elfmeter für die Gäste aus Meppen entschied.

Doch nicht mit Lena Nuding! Die Freiburger Torhüterin packte nämlich beim Gewaltschuss von Lydia Andrade eine Glanzparade aus und bügelte damit den Fehler von Schiedsrichterin Heimann wieder aus. Später profitierte der Sportclub wiederum von einer überharten Entscheidung von Heimann, als diese Meppens Kara Bathmann mit Gelb-Rot vom Platz stellte. Den Videobeweis gibt es in der Frauen-Bundesliga übrigens nicht.

Der „Hacke, Tunnel, Tor!“-Award

Frankfurt kam im Spitzenspiel gegen die Bayern noch einmal heran, aber es war schon zu spät – am Ende durfte sich das Team von Alexander Straus über den 2:1-Sieg freuen. Das schönste Tor der Partie geht jedoch einwandfrei an die Eintracht.

Beim Anschlusstreffer in der Nachspielzeit legte Laura Freigang mit der Hacke zu Lara Prasnikar ab, die dann per doppelten Tunnel eiskalt einnetzte.