Bundesliga-Awards: Beflügelt von Baby-Glück und eine Dribbelkönigin | OneFootball

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Nina Probst·20. März 2023

Bundesliga-Awards: Beflügelt von Baby-Glück und eine Dribbelkönigin

Artikelbild:Bundesliga-Awards: Beflügelt von Baby-Glück und eine Dribbelkönigin

Der 15. Spieltag in der Frauen-Bundesliga war eingerahmt in zahlreiche gute Nachrichten auf und neben den Spielfeldern. Welche es in unsere Awards geschafft haben, liest Du hier.


Der „Beflügelt-von-guten-Nachrichten“-Award

Sie machte selbst den ersten Treffer, setzte mit Traumpässen die anderen Spielerinnen in Szene und war auch sonst immer präsent: Svenja Huth machte für den VfL Wolfsburg gegen Turbine Potsdam ein richtig gutes Spiel. Womöglich beflügelten sie die guten Nachrichten aus ihrem Privatleben, die die Nationalspielerin einen Tag später auf Instagram auch mit ihren Fans teilte. Ihre Ehefrau ist wohl schwanger und die beiden erwarten ihr erstes Kind. Glückwünsche gab es dafür von vielen Kolleginnen.


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Der „Mit-Selbstbewusstsein-ausgedribbelt“-Award

Natasha Kowalski war gerade einmal vier Minuten im Spiel, als sie für den Anschlusstreffer der SGS Essen im Spiel gegen Eintracht Frankfurt sorgte. Dabei war sie nicht die Torschützin, sondern setzte Julia Debitzki perfekt in Szene. Rechts außen erhielt die Mittelfeldspielerin den Ball und setzte sich einfach mal gegen mehrere Frankfurterinnen durch, tunnelte, dribbelte und ließ sich dabei nicht beirren. Von so viel Selbstbewusstsein waren die Eintracht-Spielerinnen überrascht und konnten dem Pass auf Debitzki und dem anschließenden Tor nichts mehr entgegensetzen.

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Der „Zurück-im-Bayern-Dress“-Award

Neben der Freude über den 5:0-Sieg gegen Köln durfte sich Bayern auch über ein bekanntes Gesicht freuen: Giulia Gwinn trainiert wieder im Dress des FCB. Nach ihrem zweiten Kreuzbandriss befindet sich die Münchnerin noch in Reha, scheint aber auf einem guten Weg zu sein. Sie drehte auf dem Bayern-Campus die ersten öffentlichen Laufrunden und sah dabei sehr zufrieden aus. Wann sie wieder auf dem Platz stehen kann, ist aber noch offen.

Der „Im-Zeichen-des-Friedens“-Award

Der SV Meppen empfing am Sonntagnachmittag Bayer 04 Leverkusen. Der Mittelkreis der Meppenerinnen stand dabei ganz im Zeichen des Friedens und war zu einem Peace-Zeichen umfunktioniert worden. Wiederholt setzt sich der Verein mit solchen Zeichen gegen den Ukraine-Krieg ein. Auch andere Vereine hatten bereits den Mittelkreis für diese Botschaft genutzt.