Buli-Topelf: Ein entfesselter Harit und ein bayrischer Albtraum | OneFootball

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Matti Peters·16. September 2019

Buli-Topelf: Ein entfesselter Harit und ein bayrischer Albtraum

Artikelbild:Buli-Topelf: Ein entfesselter Harit und ein bayrischer Albtraum

Der vierte Spieltag der Bundesliga war die Bühne für einen Derbyhelden, eiskalte Freiburger und zwei deutschen Nationalspielern, die mit gutem Beispiel voran gingen.

Tor

Péter Gulácsi (RB Leipzig): Die ungarische Krake war letztlich der Grund, warum die Nagelsmänner weiter von der Tabellenspitze grüßen. Der Keeper war beim Remis gegen Bayern München der überragende Mann. Die Paraden gegen Coman, Tolisso und vor allem Süle waren nicht von dieser Welt.


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Abwehr

Christian Günter (SC Freiburg): Der Außenbahnspieler eröffnete den Torreigen gegen Hoffenheim. Mit der Kaltschnäuzigkeit eines Stürmers netzte er aus spitzem Winkel. Wenn auch nicht ganz gewollt, steuerte er zudem auch einen Assist bei. Viel mehr kann man wohl nicht verlangen.

Jerry St. Juste (FSV Mainz 05): Beendete mit seinem Gamewinner die Erfolglosigkeit der Nullfünfer. Eine Passquote von 97 Prozent und ganze acht klärende Aktionen brachten dem jungen Niederländer einen Platz in unserer Topelf ein.

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Salif Sané (FC Schalke 04): Der Senegalese erzielte den wichtigen Ausgleich gegen den SC Paderborn. Besonders beeindruckend war dabei die Sprungkraft des Abwehrturms. Sein Hubschraubereinsatz inklusive Powerkopfball ließ die halbe SCP-Verteidigung wie Miniaturfiguren aussehen.


Mittelfeld

Amine Harit (FC Schalke 04): Es war wohl beste Spiel des 22-Jährigen im Dress der Königsblauen. Sein Doppelpack besiegelte eindrucksvoll den höchsten Auswärtserfolg der Knappen seit 42 Jahren. Die Spielfreude des Offensivakteurs war regelrecht ansteckend.

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Denis Zakaria (Borussia Mönchengladbach): Die unfassbare Athletik und Dynamik des Schweizers stellte die Geißböcke im Rheinderby vor unüberwindbare Probleme. Im Spielsystem von Marco Rose kommen die Fähigkeiten des 22-Jährigen erst richtig zur Geltung.

Joshua Kimmich (Bayern München): Gab mit starken 119 Ballkontakten klar den Ton im Mittelfeld des deutschen Rekordmeisters an und war wieder Mal der unangenehme Wadenbeißer, der dem Nationalspieler einen berüchtigten Ruf einbrachte.

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Marco Reus (Borussia Dortmund): Der Kapitän ging bei der Gala gegen Leverkusen mit gutem Beispiel voran. Ein Doppelpack und der unermüdlicher Einsatzwille unterstreichen diese These.


Angriff

Florian Niederlechner (FC Augsburg): An ihm hat es nicht gelegen, dass der FCA bis zum vierten Spieltag auf den ersten Dreier warten musste. Niederlechner steht bislang bei einer Torbeteiligung pro Partie. Die wichtigste sackte der 28-Jährige gegen Frankfurt ein, als er mit einem satten Distanzschuss zum am Ende entscheidenden, zwischenzeitlichen 2:0 traf.

Alassane Pléa (Borussia Mönchengladbach): Der Franzose erzielte den Siegtreffer im Duell mit dem Lokalrivalen. Nutzte den Kölner Fehler eiskalt zum 1:0. Bereitete der gegnerischen Defensive immer wieder Probleme, nur der zweite Treffer blieb dem Zweikampf-Monster versagt.

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Wout Weghorst (VfL Wolfsburg): Düsseldorf ist wohl der Lieblingsgegner des Niederländers. Der Sturmtank erzielte den wichtigen Ausgleich und bewies erneut seine Torjägerqualitäten. In den vergangenen drei Begegnungen mit der Fortuna traf der 26-Jährige fünfmal und bereite zudem drei Tore vor.