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Antonia Hennigs·28. Februar 2021
🎙 Buli-Stimmen vom Samstag: "Sind unter Wert geschlagen worden"

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Antonia Hennigs·28. Februar 2021
Im Topspiel am Abend lagen Freud und Leid ganz nah beieinander. In den Partien vom Nachmittag fiel das schon eindeutiger aus. Was genau die Coaches dazu zu sagen hatten, erfährst Du hier.
Julian Nagelsmann (Trainer RB Leipzig): „Ich habe mich nach dem Abpfiff riesig gefreut, weil es ein hochverdienter Sieg war. Wir haben in der Anfangsphase zwei Gegentore bekommen, die wir beide sehr schlecht verteidigt haben. Danach haben wir es gut gemacht und die Gladbacher zu vielen langen Bällen gezwungen.“
Marco Rose (Trainer Borussia Mönchengladbach): „In der Nachspielzeit noch zu verlieren, ist für die Jungs echt bitter. Natürlich war Leipzig vor allem in der zweiten Hälfte drückend überlegen, auf Grund unserer kämpferischen Leistung hätten wir dennoch ein Remis verdient gehabt.“
Hansi Flick (Trainer FC Bayern München): „Wir sind zufrieden mit dem Sieg. Aber es ist klar, dass mir das ein oder andere nicht so gefallen hat. Wir schauen nicht darüber hinweg, was in einer gewissen Phase des Spiels passiert ist.“
Markus Gisdol (Trainer 1. FC Köln): „Wir haben einen verdienten Sieg von Bayern München gesehen. Er ist aber zu hoch ausgefallen. Wir sind heute unter Wert geschlagen worden. Mit etwas Glück hätten wir das Spiel enger gestalten und vielleicht sogar an mehr schnuppern können.“
Oliver Glasner (Trainer VfL Wolfsburg): „Nach der Pause war es für uns noch etwas schwieriger, da die Berliner mehr Aktionen nach vorne hatten und oft unser Mittelfeld überspielt haben, sodass wir mehr in unsere Hälfte gedrängt wurden und uns daraus nicht mehr so gut befreien konnten. Aber die Mannschaft zeichnet schon über einen langen Zeitraum aus, dass sie alles investiert, um die Null zu halten.“
Pál Dárdai (Trainer Hertha BSC): „Ich glaube, wir haben ein gutes Spiel gemacht, uns in der Offensive Torchancen herausgearbeitet, wurden aber nicht belohnt. Das Eigentor ist in Überzahl gefallen und zum Schluss haben wir ein Standard-Tor bekommen. Wir hatten heute kein Spielglück. Wir haben gekämpft und ich kann der Mannschaft keinen großen Vorwurf machen.“
Edin Terzić (Trainer Borussia Dortmund): „Insgesamt haben wir uns aber auch schon in der ersten Hälfte viele Chance herausgespielt, auch wenn wir nicht so effektiv waren. In der zweiten Halbzeit war es deutlich besser. Wir haben uns mit den schön herausgespielten Toren belohnt.“
Uwe Neuhaus (Trainer Arminia Bielefeld): „Dortmund war überlegen und dominant. Wir haben große Gegenwehr geleistet, auch wenn wir nicht alles verhindern konnten. Vor der Pause hatten wir eine große Möglichkeit. Wir müssen die Fehler analysieren.“
Pellegrino Matarazzo (Trainer VfB Stuttgart): „Wir haben gut nach vorne gespielt und auch gut verteidigt. Der Anschlusstreffer war dann ein Stück weit unnötig. Wir haben uns für die zweite Hälfte vorgenommen, mit Energie auf den Platz zu gehen, um Schalke nicht den Glauben zurückzugeben, dass sie hier noch etwas holen können. Nach zehn Minuten in der zweiten Hälfte hat sich aber herausgestellt, dass wir sowohl defensiv als auch offensiv zu wenig gemacht haben.“
Christian Gross (Trainer Schalke 04): „Es war unglücklich, dass wir den Elfmeter nicht verwandelt haben, das hätte uns vielleicht noch einen Schub gegeben. Bentaleb war eigentlich nicht für den Elfmeter vorgesehen, aber nach Absprache mit Harit durfte er schießen. Es ist eine sehr bittere Niederlage, wir hatten uns viel vorgenommen.“