🔝 Buli-Star überflügelt Lewandowski: Die bisher besten Torjäger 2022 | OneFootball

Robert Lewandowski gilt seit Jahren als bester Mittelstürmer der Welt. Im laufenden Kalenderjahr ist er aber zumindest nicht der erfolgreichste.

Das zeigt ein Blick auf die Statistik aus den Top 10 Ligen Europas. Denn unter den dort kickenden Profis überflügeln gleich mehrere den Polen, einer davon spielt sogar in der Bundesliga. Wir haben dafür die Tore aus den nationalen Ligen, den nationalen Pokalen sowie Champions und Europa League seit Jahresbeginn als Grundlage genommen. Bei gleicher Anzahl an Treffern steht der Spieler besser dar, der im Schnitt weniger Minuten pro Tor gebraucht hat. Die Daten kommen von transfermarkt.de.

Platz 10: Tammy Abraham (AS Roma) – acht Tore, 120 Minuten pro Treffer

Platz 9: Wissam Ben Yedder (AS Monaco) – acht Tore, 95 Minuten pro Treffer

Der Albtraum vieler FIFA-Spieler, gleichermaßen aber auch der Liebling eben jener. Ben Yedder liefert 2022 weiterhin stark ab – und trifft dabei gerne mal so sehenswert wie hier gegen Lyon.

Platz 8: Enes Ünal (FC Getafe) – acht Tore, 81 Minuten pro Treffer

Platz 7: Ciro Immobile (Lazio Rom) – neun Tore, 103 Minuten pro Treffer

Platz 5: Kylian Mbappé (PSG) – neun Tore, 90 Minuten pro Treffer

Platz 5: Robert Lewandowski (FC Bayern) – neun Tore, 90 Minuten pro Treffer

Neun Tore, eines alle 90 Minuten: Die Zahlen von Mbappé und Lewandowski können sich absolut sehen lassen. Im internationalen Vergleich reicht es momentan aber trotzdem nur für den fünften Rang. Das kann sich beim Torhunger beider Superstars aber jederzeit ändern. So kann der Pole seine Quote am Dienstag gegen Salzburg verbessern, der Franzose einen Tag später in Madrid.

Platz 4: Sébastien Haller (Ajax Amsterdam) – neun Tore, 79 Minuten pro Treffer

Platz 3: Riyad Mahrez (Manchester City) – neun Tore, 69 Minuten pro Treffer

Platz 2: Evanilson (FC Porto) – zehn Tore, 97 Minuten pro Treffer

Platz 1: Christopher Nkunku (RasenBallsport Leipzig) – zehn Tore, 90 Minuten pro Treffer

Am zurückliegenden Wochenende blieb Nkunku zwar ohne eigenes Tor, aktuell ist er aber trotzdem in bestechender Verfassung. Der gelernte Mittelfeldmann stellt mit seiner Treffsicherheit sämtliche Knipser Europas in den Schatten, hat dabei aber trotzdem noch das Auge für den Nebenmann. In diesem Jahr hat er schließlich auch schon vier Tore vorbereitet.