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Matti Peters·2. November 2020

🏅Buli-Awards: Wolf perfekter Crewmate, Hoeneß und die "CEO-Hools"

Artikelbild:🏅Buli-Awards: Wolf perfekter Crewmate, Hoeneß und die "CEO-Hools"

Der 6. Spieltag der Bundesliga ist noch nicht komplett. Die Awards gibt es bei dem straffen Terminplan in der Fußballwelt aber trotzdem pünktlich zum Wochenstart.

Hoeneß feiert die „CEO-Hooligans“, Thomas Müller kassiert den Titan und Mats Hummels wird zum Torjäger.


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Der „Geiler Dorsch“-Award

Werbeikone Friedrich Lichtenstein wäre wohl sehr stolz gewesen, wenn er das Topspiel zwischen Borussia Mönchengladbach und RB Leipzig verfolgt hätte. Bei ihm ist schließlich alles supergeil.

Während das Duell zwar die ganz großen Highlights oder zumindest einen wilden Schlagabtausch vermissen ließ, konnte wenigstens Alassane Pléa für seinen „sehr geilen Laufweg“ ein Lob einheimsen. Dank der Außenmikrofone wurde diese lyrische Offenbarung festgehalten.


Der „Titan“-Award

Thomas Müller feierte gegen den 1. FC Köln seinen insgesamt 260. Erfolg in der Bundesliga. Dafür brauchte der Raumdeuter auch nur 357 Partien und zog mit Vereinslegende Oliver Kahn gleich.

Der Titan ist mittlerweile in die Vereinsführung des deutschen Rekordmeisters aufgestiegen. Den Verlust der Rekordmarke wird er wohl verschmerzen können. Der Erfolg der Mannschaft stand für ihn schon immer im Vordergrund.


Der „Mats Erling Hummels“- Award

Zu schlecht für die Nationalmannschaft, aber immer noch Gold wert für den BVB. Mats Hummels erzielte gegen Arminia Bielefeld den zweiten Doppelpack in seiner Karriere. Auf Instagram wurde er dafür von vielen Fans, aber auch Kollegen, gefeiert.

Auf Social Media setzte er seinem dominanten Tag noch die Krone auf. Den Lach-Smiley von Youssoufa Moukoko konterte er lässig. Er müsse sich bis zum 16. Geburtstag von Dortmunds Wunderkind schließlich einen Vorsprung erarbeiten. Viele Chancen hat Hummels dafür allerdings nicht mehr. In weniger als drei Wochen wird Moukoko seinen Ehrentag feiern und dann endlich bei den Großen mitwirken dürfen.


Der „Among us“-Award

Von wegen Imposter. Hannes Wolf hat sich trotz seiner Vergangenheit bei RB Leipzig als wahrer Crewmate für die Borussia aus Mönchengladbach entpuppt. Nachdem er Medbay endlich mal eine Weile fern bleiben konnte, folgten auch mehr Einsatzzeiten bei den Fohlen und nun auch sein erster Bundesligatreffer.

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Ausgerechnet gegen den Klub, von dem er im Sommer ausgeliehen wurde. Eventuell ist dem Österreicher deswegen auch nie ein Imposter-Gedanke gekommen. Das passiert eben, wenn man fleißig seine Tasks macht.


Der „Im-liegen-trifft’s-sich-besser“-Award

Matheus Cunha kann bei der Hertha aktuell fast aus jeder erdenklichen Lage schießen und dreht dann zum Torjubel ab. Gegen den VfL Wolfsburg erzielte der Brasilianer sogar halb im liegen den Führungstreffer der Hertha.

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Das feuchte Geläuf im Berliner Olympiastadion war in diesem Fall wohl hilfreich. Der Ball fand den Weg ins Tor und keiner wusste so recht wieso. Außer Cunha natürlich.


Der „Elijah Wood“-Award

Nein es geht hier nicht um Frodo Beutlin. Elijah Wood hat schließlich auch andere Rolle in Perfektion gespielt. Zum Beispiel die eines Hooligans im gleichnamigen Film. Die Vereinsführung der TSG Hoffenheim steht dem aber in nichts nach, wenn man Trainer Sebastian Hoeneß glaubt.

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Unterstützung von den Rängen ist angesichts der Hygienevorschriften aktuell in vielen Stadien der Republik nicht möglich. Da muss man eben kreativ werden.