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Katarina Schubert·11. Dezember 2023

🏆 Buli Awards: Sonntagsschuss am Samstag, Frankfurter Sturm in Topform

Artikelbild:🏆 Buli Awards: Sonntagsschuss am Samstag, Frankfurter Sturm in Topform

Der neunte Spieltag ist zwar noch nicht ganz zu ende – heute spielen noch die Bayern gegen Leverkusen – aber wir verleihen trotzdem schon einmal unsere Bundesliga-Awards. Dieses Mal gehen sie unter anderem an Endemanns Traumtor, den Frankfurter Sturm sowie ans Fairplay.


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Der „Frankfurter Sturm in Topform“-Award

Unser erster Award des Spieltags geht an den Frankfurter Sturm, und das in doppelter Hinsicht. Nicht nur gewann die Eintracht das Spitzenspiel gegen Hoffenheim mit 3:1 und verdrängte diese damit vom dritten Tabellenplatz, sie machten es auch in besonders stürmischer Manier.

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Der Wind pustete kräftig am gestrigen Nachmittag in Frankfurt. Die Spielerinnen schienen davon unbeeindruckt, ganz anders als MagentaSport-Kommentatorin Christina Rann und ihre Expertin Melanie Behringer.

Mal verstand man sie aufgrund des Dröhnens der Windböen kaum, dann flogen ihre Unterlagen weg. Mit sehr viel Humor fasste Rann das Geschehen so zusammen: „Bald muss man uns selbst an die Tribüne festbinden, damit wir nicht wegfliegen.“ So weit kam es dann aber doch nicht.


Der „Sonntagsschuss am Samstag“-Award

Den kann man mal so machen. Es war die 53. Minute, als Vivien Endemann nahe der Strafraumgrenze einfach mal draufhielt und den Ball wunderschön ins 16 Meter entfernte Tor hob. Damit markierte sie das 3:1 für die Wolfsburgerinnen im Spiel gegen Köln.

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Überhaupt ist Endemann bisher in Bestform. Erst zu dieser Saison wechselte die 22-Jährige von der SGS Essen nach Wolfsburg, seitdem kam sie in acht von neun Spielen zum Einsatz und traf dreimal.


Der „Viermal berührt“-Award

Und alle singen: Viermal berührt, viermal ist nichts passiert. So oder so ähnlich hätte es am Samstagmittag in den Köpfen der Freiburgerinnen klingen können, nachdem sie direkt mehrfach innerhalb weniger Sekunden an der Abwehr der SGS Essen scheiterten.

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Erst fünf Minuten waren gespielt, da scheiterte Ally Gudorf zunächst an einer Glanzparade von SGS-Torhüterin Sophia Winkler, anschließend kamen weder Marie Müller noch Cora Zicai mit ihren Nachschüssen durch. Zu guter Letzt wurde Janina Minges Schuss neben das Tor abgefälscht.

Die Frankfurterinnen machten es übrigens besser. Deren Dreifachchance mündete im 1:1-Ausgleich. Lara Prasnikar traf im Nachsetzen, nachdem erst Laura Freigang an TSG-Torhüterin Martina Tufekovic und dann Nicole Anyomi am Pfosten scheiterten.


Der „Eine Liga sieht kein Rot“-Award

Es ist eine seltene Szene in der Frauen-Bundesliga: Eine Spielerin fliegt mit einem Platzverweis vom Platz. So geschehen gestern bei der Partie zwischen Bremen und Duisburg, getroffen hat es die MSV-Verteidigerin Paula Flach.

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Nach einer misslungenen Grätsche gegen Chiara Hahn zeigte Schiedsrichterin Laura Duske die gelb-rote Karte – nur eine von dreien bislang in dieser Saison. Überhaupt spielt die Frauen-Bundesliga unglaublich fair. Mit glatt Rot wurde nämlich bisher keine Spielerin bestraft. Zum Vergleich: In der Männer-Bundesliga sahen schon zwölf Spieler die rote Karte.