🏆 Buli-Awards: Schwarz-gelber Bayerndusel, Schlechter als S04 ist nur S04 | OneFootball

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Dominik Berger·26. Januar 2023

🏆 Buli-Awards: Schwarz-gelber Bayerndusel, Schlechter als S04 ist nur S04

Artikelbild:🏆 Buli-Awards: Schwarz-gelber Bayerndusel, Schlechter als S04 ist nur S04

Die Hinrunde der Fußball-Bundesliga ist vorbei! So mitten in der Woche, am Anfang des Jahres. Na gut. So oder so haben auch diese Spiele genug abgeworfen für unsere geliebten Awards.

Der „Von Bruno lernen hieß mal siegen lernen“-Award

Stuttgart gilt nicht unbedingt als Angstgegner für Hoffenheim. Das liegt an der desaströsen Bilanz der Schwaben, denn die TSG ist in den letzten sieben Heimspielen gegen den VfB ungeschlagen. Doch in der gesamten Bilanz gegen die Kraichgauer konnten die Stuttgarter auch dreimal gewinnen. Und da kommt der aktuelle Trainer des VfB ins Spiel.


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Denn bei allen drei Auswärtsspielen, von 2011 bis 2013 konnten die Schwaben am Ende jubeln. Beinahe wäre das auch am Dienstag der Fall gewesen. Aber Andrej Kramarić scheint Bruno Labbadia noch nicht zu kennen, schade.


Der „Meisterkandidat VfL“-Award

Haha, nein keine Sorge. Wir rufen jetzt nicht den nächsten Titelkandidaten aus, obgleich es die Wölfe in diesem Kalenderjahr bisher richtig anständig gemacht haben. Elf Tore im neuen Jahr und das in nur zwei Spielen sind schon eine deutliche Ansage.

Ausgeweitet auf die gesamte Saison sind die Wölfe sogar schon seit sechs Spielen nur am Gewinnen. Das gab es zuletzt nur in der Meistersaison 2008/2009 unter Felix Magath. Damals konnten die Wölfe sogar zehn Spiele am Stück gewinnen. Wir wollen die Wolfsburger aber auch nicht unnötig unter Druck setzen.


Der „Wie bitter kann Fußball sein“-Award

90 Minuten lang sah der 1. FC Köln wie der Gewinner in der Allianz Arena aus, der Effzeh schmiss sich in jeden Angriff der Bayern, blockte, rannte und gewann Zweikämpfe. Mit der ersten richtigen Offensivaktion gingen die Kölner in Führung und von da an fiel den Bayern sehr wenig ein gegen sehr gut organisierte Kölner. Das blieb bis zur 90. Minute eigentlich auch so. Nur Joshua Kimmich ist eben auch nach 90 Minuten noch ein sehr guter Spieler und schweißte den Ball zum 1:1-Ausgleich unter die Latte.

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Nach dem Abpfiff sah man dann ein ungewohntes Bild im Münchener Stadion. Denn nicht nur die Bayern waren angefressen ob der eigenen Leistung, auch viele Kölner packten sich an den Kopf. Denn nur wenige Minuten trennten die Kölner von einem überraschenden, aber nicht unverdienten Auswärtssieg in München.


Der „Schalke macht Schalke-Sachen“-Award

Ach man, Schalke. Warum müssen die traditionell größten und klangvollsten Namen der Bundesliga oft auch die schlechtesten Leistungen der Liga zeigen? Was der HSV über Jahre in der Bundesliga perfektionierte, übertreffen die Königsblauen bei weitem. In der Abstiegssaison 2019/2020 hatten die Schalker zum Ende der Hinrunde sieben Punkte auf dem Konto, nach 17 Spielen in dieser Saison sind es „immerhin“ neun Punkte.

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Aber die Art und Weise, mit der die Schalker gegen Leipzig praktisch mit Anpfiff der Partie elfmal Überforderung ausstrahlten, macht eher wenig Hoffnung auf einen positive Wendung im Abstiegskampf. Andererseits hat man auch gemerkt, wie viel Leben in diesem Verein und in dem Stadion steckt, wenn die Einstellung auf dem Rasen stimmt. Denn zehn Minuten nach Wiederanpfiff und dem Ehrentreffer war plötzlich richtig Stimmung in der Bude, die man an anderen Bundesliga-Standorten vergeblich sucht.


Der „Ist auch irgendwie ein Titel oder“-Award

Union Berlin spielt weiterhin auf einem sagenhaften Niveau, auch wenn die Köpenicker nicht mehr an der Tabellenspitze weilen. Hinzu kommt eine beeindruckende Statistik, denn im 119. Bundesligaspiel feierten die Eisernen schon den 50. Sieg.

In der 2. Liga brauchte man dafür noch 153 Spiele. Das ist dann mit etwas Abstand betrachtet schon wirklich eine sagenhafte sportliche Entwicklung.


Der „Ist das dieser Bayerndusel?“-Award

Während die Bayern im neuen Jahr noch nicht gewinnen konnten und bisher noch nicht so richtig aus dem Quark kommen, gewinnt eine Mannschaft gerade ihre Spiele auf eine Art und Weise, die nicht so wirklich zu diesem Klub passen will. Aber mit zwei Siegen aus zwei Spielen haben Edin Terzić und der BVB den aktuellen Abstand auf die Tabellenspitze auf fünf Punkte verkürzt.

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Zwar weiß man beim BVB aktuell noch nicht genau, wie man diese Spiele für sich entscheiden konnte, aber danach fragt am Ende ja auch keiner mehr so wirklich. Speziell beim Last-Minute-Sieg in Mainz würde man bei einer Mannschaft aus dem Süden Deutschlands von einem berühmt-berüchtigten Dusel sprechen, mit dem man auch Meister wird. Aktuell ist das aber natürlich nur eine nette Momentaufnahme für den BVB.