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Niklas Levinsohn·18. Oktober 2021

🏆 Buli-Awards: Deutsche Invincibles und ein entscheidender Buchstabe

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Die Bayern zerlegen Bayer in seine Einzelteile. In Freiburg residieren die neuen Invincibles. Die Gewinner und Verlierer des Wochenendes liefern die Bundesliga-Awards.

Der „So gut wie niyi“ Award

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6,5 Millionen Euro: Union Berlin hat nicht gerade wenig Geld in die Hand genommen, um Taiwo Awoniyi fest aus Liverpool zu verpflichten. Ein Deal, der bislang komplett aufgegangen ist. Nach acht Spielen steht der nigerianische Stürmer bereits bei sechs Saisontoren. So viele sind ihm weder in Mainz noch in seinem ersten Jahr bei den Eisernen in 21 Partien gelungen. Awoniyi hat also bereits jetzt für sich einen persönlichen Bundesliga-Rekord aufgestellt. Der Junge, der will was.


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Der „Mr. Minute“ Award

Seinen ersten Bundesliga-Treffer hatte Jurgen Ekkelenkamp bereits gegen Fürth unmittelbar nach seiner Einwechslung erzielt. Auch gegen Frankfurt brauchte der Niederländer nur gut zwei Minuten, um erneut zuzuschlagen. Der Hertha-Neuzugang bewies tadellose Joker-Qualitäten und sorgte letztlich für den Treffer, der am Ende den Unterschied machte. Würde uns nicht wundern, wenn Ekkelenkamp demnächst im lilafarbenen Anzug aufläuft und Jagd auf einen Mann im Fledermaus-Kostüm macht.


Der „Nichts für Huub“ Award

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Aufgrund seiner Liebe und Loyalität zu Schalke 04 dürfte Huub Stevens außerhalb des Revierderbys ohnehin wenig Lust haben, BVB-Spiele zu schauen. Aktuell ist das vielleicht auch gut so, denn die Ligapartien der Borussia in dieser Saison wären definitiv nichts für den Niederländer. Für Stevens war die stehende Null schließlich das oberste Fußballgebot. Ein Gebot, das Dortmund am achten Spieltag zum achten Mal gebrochen hat. Für jedes Gegentor ein Huub Unser, dann sind die Abwehrsünden allerdings auch schnell wieder vergeben.


Der „Deutsche Invincibles“ Award

17 Jahre ist der große Triumphzug des FC Arsenal her. Damals marschierten die Gunners ohne eine einzige Niederlage zur Premier-League-Meisterschaft. Die Schale wird wohl am Saisonende nicht rausspringen für den SC Freiburg, auch wenn die Bayern aktuell nur drei Punkte weg sind.

Aber immerhin können sich die Breisgauer nach acht Spielen immer noch wie die deutsche Antwort auf die „Invincibles“ fühlen. Schließlich ist das Team von Christian Streich nach dem Remis gegen Leipzig weiterhin ungeschlagen. Wenn sie das noch zwei Spieltage durchhalten, wartet am 6. November der große FC Bayern.


Der „Alles eine Frage des Ns“ Award

Das A, das E, das R, das I: Es gibt in der deutschen Sprache einige VIP-Buchstaben. Das N gehört traditionellerweise nicht zwingend dazu. Dabei ist es zumindest im Fußball von imminent wichtiger Bedeutung, wie wir am Sonntag gelernt haben. Im Zweifelsfall trennt es nämlich eine Truppe aufstrebender Jungspunde von der an guten Tagen sicher besten Mannschaft der Welt. „Uns war klar, dass es einen Unterschied zwischen Bayer und Bayern gibt“, resümierte Leverkusens Coach Gerardo Seoane nach dem Spiel. Den hat ganz Fußball-Deutschland gesehen.

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Der „Auch keine Lösung“ Award

„Vielleicht kipp‘ ich mir heute einen hinter die Binde. Dann bekomme ich vielleicht eine Lösung“, ließ Oliver Glasner nach der Pleite gegen die Hertha gegenüber ‚fussball.news‘ wissen, wie er die schwierige Situation in Frankfurt zu meistern gedenkt.

Ein Augenzwinkern war beim Österreicher sicherlich dabei. Nicht wenige Fans der SGE werden jedoch nach Schlusspfiff ein ähnliches Bedürfnis verspürt haben. Von der Leistung beim Sieg gegen die Bayern war nämlich nicht mehr viel übrig. Aber ob Alkohol die richtige Form der Frustbewältigung ist? Das Spiel dürfte bei allen, die es mit Frankfurt halten, sowieso schon einen ordentlichen Kater hinterlassen.