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·14. Juli 2025

Buhlen um Denis Huseinbasic: Wäre der Transfer für den 1. FC Köln sinnvoll?

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Buhlen um Denis Huseinbasic: Wäre der Transfer für den 1. FC Köln sinnvoll?

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Simon Bartsch

14. Juli 2025

Der SC Braga hat offenbar Interesse an Denis Huseinbasic bekundet. Der Mittelfeldspieler hat beim FC starke Konkurrenz erhalten, die Kölner könnten einen weiteren wirtschaftlichen Erfolg verbuchen. Doch es gibt auch ein „Aber“ beim 1. FC Köln: Wäre ein Transfer von Denis Huseinbasic sinnvoll?

Das Gerücht um den Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina kam ein wenig überraschend daher. Doch es soll Gespräche geben beim 1. FC Köln: Wäre ein Transfer von Denis Huseinbasic aber auch wirklich sinnvoll?

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Denis Huseinbasic ist enttäuscht nach dem 1:1 gegen Regensburg

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So wirklich überraschen konnte die Startelf-Aufstellung am vergangenen Samstag nicht. Denis Huseinbasic war von Lukas Kwasniok für die erste Elf nominiert worden. Nicht überraschend, weil Eric Martel bekanntlich noch im Urlaub weilt und der Mittelfeldspieler nun seit drei Jahren bei den Geißböcken zum erweiterten Kreis der Stammspieler gehört. Die Entwicklung des 24-Jährigen ist durchaus als bemerkenswert zu bezeichnen. Im Mai 22 feierte der Mittelfeldspieler noch den Gewinn des Hessenpokals, mittlerweile kommt er auf 92 Pflichtspiele für den FC, darunter auch Begegnungen auf europäischem Parkett. Nach einem starken ersten Jahr ist der Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina auf einer Art Achterbahn der Karriere angekommen. Die Leistungen waren extrem schwankend. Den Stammplatz der Hinrunde konnte der 24-Jährige nicht halten.

Paradebeispiel des Entwicklungsclubs

Und nun bietet sich offenbar die Chance, den nächsten Schritt zu gehen, wieder europäisch zu spielen, in Portugal, beim SC Braga. Es gibt sicherlich unattraktivere Angebote für einen Mittelfeldspieler, der vor wenigen Jahren sicherlich geliebäugelt, wohl aber noch nicht mit der großen Fußballbühne gerechnet hat. Zumal die Situation beim FC keine leichte für Huseinbasic wird. Mit Isak Johannesson und Tom Krauß wurden zwei Spieler verpflichtet, die ebenfalls im Zentrum ihren Platz suchen werden – wenn auch gerade bei Krauß eigentlich auf einer defensiveren Position. Dazu hofft man in Köln bekanntlich auf den Verbleib von Eric Martel und schaut gleichzeitig auch noch nach weiteren Verstärkungen – am liebsten, die direkt weiterhelfen können. Der 24-Jährige könnte das vermeintliche Angebot also durchaus als eine Chance, vielleicht als Tapetenwechsel ansehen.

Und beim FC? Da hat der Mittelfeldspieler sicher nicht auf der Liste der potenziellen Abgänge gestanden, war im Kader eingeplant. Und doch soll es dem Vernehmen nach durchaus eine Gesprächsbereitschaft geben. Aktuell wird der Marktwert des 24-Jährigen auf knapp drei Millionen Euro eingeschätzt. Huseinbasic ist damit ein Paradebeispiel, wie man den Begriff „Entwicklungsclub“ auch definieren kann. Zum einen wird er mit der Ausbildung eigener Spieler verbunden, zum anderen aber auch mit dem Einkauf von Spielern, die nach einer sportlichen Entwicklung zu einem höheren Betrag verkauft werden. So praktiziert es beispielsweise Borussia Dortmund seit vielen Jahren. Huseinbasic wurde für 50.000 Euro verpflichtet, hat seinen Marktwert also vervielfacht. Die Kölner würden also einen erheblichen wirtschaftlichen Erfolg verbuchen.

Der FC würde eine weitere Kaderlücke aufreißen

Und das für einen Spieler, der doch erhebliche Konkurrenz erhalten hat. Eine Ablöse von rund drei bis vier Millionen Euro wäre sicherlich ein gutes Geschäft und würde Gelder bedeuten, die zum Großteil wohl wieder in den Kader fließen würden. Der Handlungsspielraum der Geißböcke wäre wieder ein Stückchen größer. Doch gibt es da noch eine andere Seite. Denn der FC würde eine weitere Lücke in den Kader reißen, die geschlossen werden muss. Die Kölner Verantwortlichen suchen nicht erst seit dem Winter nach einer weiteren Alternative im zentralen Mittelfeld. Ein Thema, das eigentlich in den vergangenen Transferphasen – in den „erlaubten“ – immer wieder aufploppte. Auch vor den Gerüchten aus Portugal sollen die Geißböcke die Augen nach dieser Position offen gehalten haben.

Zudem ist nach wie vor keine Entscheidung in der Causa Eric Martel gefallen. Die FC-Bosse müssten sich also möglicherweise gleich mit zwei zentralen Spielern beschäftigen. Und dass das kein einfaches Unterfangen ist, zeigt die aktuelle Transferphase wohl auch. Zumindest haben sich einige gehandelte Namen wie Besfort Zeneli oder Salih Özcan (bislang) als erkaltete Spur herausgestellt. Ob der FC also einen Spieler mit Entwicklungspotenzial verkaufen würde, um dann einen ähnlichen Akteur für eine ähnliche Summe zu verpflichten, ist zumindest mit einem Fragezeichen zu versehen.

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