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·13. Februar 2024
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Gianluigi Buffon wechselte 2018 von Juventus Turin zu Paris Saint-Germain und dachte sich bei seiner Ankunft: Mit diesem Starensemble muss der Gewinn der Champions League möglich sein. Bekanntlich klappte es aber nicht. Die Gründe sind für Buffon schwer nachzuvollziehen.
Mit Juventus Turin stand Gianluigi Buffon 2003 und 2017 im Finale der Champions League, verlor aber gegen die AC Mailand und Real Madrid. Als er sich nach 17 Jahren für eine Saison zwischenzeitlich in die französische Hauptstadt verabschiedete, sollte es dort endlich mit dem Henkelpott klappen. Eigentlich. "Ich kam von Juventus, wo wir auch starke Spieler hatten. Aber als ich mich bei PSG umschaute, dachte ich: 'Mamma Mia'. Wenn wir all diese Spieler nach Turin bringen, dann gewinnen wir die Champions League viermal in Folge. Aber wie bei allen anderen Dingen auch gibt es Vor- und Nachteile", berichtet Buffon im BSMT-Podcast.
Der Weltmeister von 2006 erläutert: "Spieler wie Mbappe, Verratti, Neymar, Thiago Silva und Marquinhos waren unglaublich. Ich habe mich gefragt, wie sie nicht die Champions League gewinnen konnten. Es fühlte sich unmöglich an. Aber wenn so viele große Spieler in einer Mannschaft sind, dann bemerkt man gewisse Dynamiken und es kann kompliziert werden. Allerdings muss ich sagen, dass es in der Kabine in jener Saison harmonisch lief." Trotzdem schied PSG damals im Achtelfinale der Champions League gegen Manchester United aus. Auch nach Buffons Abgang kämpft PSG nach wie vor vergeblich um den Champions-League-Titel. 2020 erreichten die Pariser zwar das Endspiel, verloren es aber 0:1 gegen den FC Bayern. 2021 scheiterte man im Halbfinale an Manchester City, in den letzten zwei Jahren war gegen Real Madrid und den FC Bayern jeweils schon im Achtelfinale Schluss.
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