„Brutal“: Toni Kroos gesteht nach Bernabéu-Sprechchören Gänsehaut | OneFootball

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·7. Oktober 2024

„Brutal“: Toni Kroos gesteht nach Bernabéu-Sprechchören Gänsehaut

Artikelbild:„Brutal“: Toni Kroos gesteht nach Bernabéu-Sprechchören Gänsehaut

Toni Kroos als Zuschauer im Estadio Santiago Bernabéu


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Toni Kroos erstmals nach Abgang im Bernabéu

MADRID. Weil sich beim Stand von 1:0 auf dem Rasen gerade nicht allzu viel tat, hatte die Fernsehregie da so eine Idee, um auch das Publikum im Estadio Santiago Bernabéu wach zu machen: Das TV-Bild einspielen, das Toni Kroos einfangen konnte. Und dann: Jubel, Applaus, Sprechchöre. Die Fans von Real Madrid reagierten begeistert, als sie ihren inzwischen ehemaligen Mittelfeldregisseur am Samstag in der LaLiga-Partie gegen den FC Villarreal (2:0) plötzlich auf der 360-Grad-Videoanzeigetafel erblickten.

Der 34-Jährige tat in dem Moment nichts anderes, als sich mit Sohn Leon und Tochter Amelie von einer VIP-Loge auf der Nordtribüne aus das Geschehen anzusehen. Er selbst brauchte einen Moment, um zu realisieren, dass er gerade groß im Stadion präsentiert wird. Anschließend lächelte er, winkte den Madridistas zu, gab ihnen ein symbolisches Küsschen.

„Als wenn zumindest ein Elfer für Real gepfiffen wurde“

„Das war ganz witzig. Ich gucke dann natürlich das Spiel, wenn ich ins Stadion gehe und nicht pausenlos auf den Screen oben, ob ich auch ja eingeblendet werde. Es war in dem Moment aber wirklich nichts passiert und war aber, als wenn zumindest ein Elfmeter für Real gepfiffen wurde (lacht), schilderte Kroos die Situation als zugeschalteter Co-Kommentator am Montagabend während eines Spiels bei seiner Kleinfeld-Liga Icon League.

„Und dann denkst du auch noch so: Deshalb? (lacht) Weil ich da sitze? Ist brutal und gar nicht so zu erklären. Das muss man erleben. Ich bin froh, dass sie mich mögen“, so die langjährige Nummer 8.

Toni Kroos: „Das war brutal, muss ich sagen“

Dem so oft als kühl geltenden Norddeutschen ging der Moment unter die Haut. Kroos: „Das war brutal, muss ich sagen. Da habe ich wirklich Gänsehaut gehabt, weil ich das so nicht erwartet habe. Einen kleinen Applaus oder so, aber das war schon wieder sehr besonders – und ich wollte einfach nur mal wieder ins Stadion gehen. Das muss man erleben, das ist gar nicht so zu beschreiben, ehrlich gesagt, wenn dann ein LaLiga-Spiel gefühlt kurz stoppt und die Zuschauer alle aufstehen. Das ist brutal, wirklich Wahnsinn. Es ist und bleibt besonders und die Leute vergessen nicht so schnell, das ist schön zu wissen.“

Wann er sich wohl wieder im Bernabéu blicken lässt? Mit der Champions League am 22. Oktober gegen Borussia Dortmund und dem Liga-Clásico am 26. Oktober gegen den FC Barcelona steigen dort schon demnächst jedenfalls zwei Top-Duelle…

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